Nippon Kurier (2022-2)

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Früher oder später musste es passieren.
Klar war dass Sagan Tosu am Ende der Saison nicht oben mit halten kann.
Wir haben uns aber selber übertroffen und konnten doch den ein oder anderen  Club ärgern.
Vielleicht können wir unsere Position halten, dan wären wir top zufrieden.
Im 9. Zat fing es im Heimspiel gegen Avispa Fukuoka an,dem Druck konnten die Jungs über 90 Minuten nicht stand halten.
Klare Heimklatsche, die Energie lässt nach.
Auch im Auswärtsspiel gab es nichts zu holen.
Der Frust war sehbar bei allen , daher gaben die Spieler im letzten Spiel wieder alles.
Hat sich gelohnt um wichtige 3 Punkte ein zusammeln.
Alleine 10 Gegentore in einem Zat, dies kann uns noch um den ein oder anderen Tabellenplatz gut zu machen zum Verhängnis werden.
Jetzt wird die Saison bis zum Ende sehr schwierig den mit nicht mehr viel Tk müssen wir uns versuchen durch zu boxen.
Bis bald euer Wickinger. 

An diesen Spieltag ist man eigentlich gezwungen anzugreifen! Aber die frage lautet immer wieder ob man es sich erlauben kann das Risiko einzugehen. Aber darf man es sich erlauben das Risiko nicht einzugehen wenn man oben mitmachen möchte.  Am ende muss man auf seine Erfahrung bauen als Teamchef und auf sein Bauchgefühl hören. Der erste Gedanke ist oft der richtige. Sehr schweres Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer steht an . Wir sind fit und gut drauf und hoffen auf ein gutes Ergebniss. Aber auch das Heimspiel wird nicht einfach den der Gegner ist immer für eine Überraschung gut auch wenn der Tabellenplatz mittelmäßig ist . Aber lange Rede kein Sinn

Stück für Stück klettert Kawasaki Frontale in der Tabelle. War man die ganze Zeit in unmittelbarer Gefahr unter den Strich zu rutschen, so ist es inzwischen doch etwas sorgenfreier rund um den Verein geworden. Sieben Punkte Abstand zur Abstiegszone sind noch keine Sicherheit nächste Saison weiter in der J-League zu spielen, aber es sah schon schlimmer aus und der Trend ist unser friend. Von daher gehen wir mit erhobenem Haupt in den nächsten ZAT und sind guter Dinge den Abstand nicht zu sehr kleiner werden zu lassen. Ja, diese Saison zählt nur der Klassenerhalt. Alles weitere ist erst wieder in der kommenden Saison von Bedeutung.

Alle für ein Ziel, J-League erhalten und daran arbeiten wir auch in diesem ZAT.

Jüngst titelte die Ligaleitung, dass Kyoto Sanga noch mal oben anklopfen würde. Scheinbar hat der geschätzte Ligaleiter McLover beim Verfassen der Zeilen wohl nicht so genau auf die Tabelle geschaut, denn dann wäre ihm aufgefallen, dass die Mannschaft von Trainer Sir Bataan weiterhin fünf Punkte Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer aufweist. Diese "Hypothek" ist in der Endphase der Saison einfach zu groß, um in das Titelgeschehen eingreifen zu können. Das ist auch keine Tiefstapelei, sondern harte Realität. Um bei den Worten des Ligaleiters zu bleiben, wir sehen derzeit nicht mal die Tür, an die wir anklopfen könnten. Aber vielleicht war ja auch die Tür für das obere Drittel gemeint, denn mit dem jetzigen sechsten Tabellenplatz wäre Trainer Sir Bataan am Ende der Saison hochzufrieden.

Unruhige Zeiten bei Avispa Fukuoka. Mit einem abwesenden Co-Trainer Willi von Ügli und Tschunka-Tschunka und einem anwesenden Übungsleiter Dimitry Utschkow setzte es am Montag die erste Heimniederlage der Saison. Und dabei war es keine unglückliche Pleite, sondern eine krachende 1:5-Klatsche gegen Kawasaki Frontale. Quasi ein Frontalzusammenprall, der Onkel Dimitry massiv die Laune verhagelte: "Coach von Motorradgang sein windiges Geselle und noch zwielichtigeres Gestalt als komplettes Bekanntenkreis von Tim Wiese." Wie dem auch sei, der freundlich-japanische sanfte Druck auf den Coach nimmt mehr und mehr zu, eine Ablösung des irrlichternden Russen zum Saisonende immer wahrscheinlicher. Dafür spricht auch die Aussage seines Assisenten bei einer Lokalzeitung, dass er sich in Zukunft durchaus vorstellen könnte, selbst einmal einen Erstligaclub zu trainieren. Was für eine durchtriebene Person man hier jetzt noch mit durchfüttern musste. Es war eigentlich ein handfester Skandal!

Sanfrecce Hiroshima scheint in eine Krise zu schippern. Denn momentan gelingt es dem Team einfach nicht, Tore zu erzielen. Die Abwehr ist dabei gar nicht sooo schlecht. Aber es hapert vorne.
Das hat auch zur Folge, dass man die gewohnte Heimstärke nicht an den Tag legen kann. Gegen Gamba Osaka setzte es daheim eine 1:4-Niederlage! Wenigstens war gegen Yokohama FC auf die Verteidigung Verlass, so dass man das 1:0 über die Zeit mogeln konnte. Auswärts bei Cerezo Osaka gab es selbstredend nichts zu holen. Aber auch hier zeigte die Defensive wieder eine gute Leistung und es wurde "lediglich" mit 0:1 verloren. Aber auch dafür gibts halt 0 Punkte.
Egal. Mund abputzen, auf die nächsten Aufgaben konzentrieren und dann klappts dort auch wieder mit dem Tore erzielen. Hoffentlich.

Eine Stadt im Ausnahmezustand,  was ist den nur hier los??
Ein perfekter Zat am 8. Spieltag in Japan in der J-League.
Der Trainer Wickinger 88 hat die Tabelle in nur einer Saison um 180 Grad gedreht.
Man mischt anständig mit und wirbelt durch die Tabelle wie ein Tornado.
In diesem Zat vom 6 auf den 2 Tabellenplatz.
Die Fans sind komplett aus dem Häuschen.
Der Trainer spricht klare Worte und warnt alle vor: Wir haben noch einen langen Weg vor uns, sich freuen ist gut aber immer schön den Ball flach halten bis zum Ende.
Wir müssen uns auf die Liga konzentrieren,einen kalten Kopf halten und weiter so gut spielen.
Wir können das unglaublich wahr werden lassen.
Aber jetzt wieder zurück mit den Füssen auf den Boden.
Bis bald euer Wickinger.  

Unheimlich diese Mega starke japanische Liga und wir haben noch das Glück vorne dabei zu sein. Letzte Saison war super aber wir wollen uns immer wieder verbessern. Daran arbeiten wir Tag und Nacht und pfeilen an der Taktik, Ernährung oder Kondition . Wir möchten nichts dem Zufall hinterlassen den in Japan muss hart gearbeitet werden. Das tun die Japaner täglich in ihrene Jobs. Um die Fans zu begeistern müssen wir es auch tun. An diesen Spieltag stehen zwei Heimspiele an und ein schweres Auswärtsspiel . Es ist kein Selbstläufer! ! 
Jeder Zweikampf zählt. Die frage ist nur wie schafft der Trainer die Doppelbelastung zwischen Polen und Japan?? Und überall ist der Druck hoch. In Polen wurden schon paar Meisterschaften gefeiert aber Japan ist eine andere Welt 

Es sind zwar noch vierzehn Spiele in der J-League zu absolvieren (mithin sind noch 42 Punkte vergeben), dennoch lässt sich schon an dieser Stelle ein kleines Zwischenfazit ziehen. Auch in dieser Saison wird es für die Mannschaft von Kyoto Sanga nicht ganz für die vorderen Plätze reichen. Im Vergleich zur Vorsaison ist sogar ein minimaler Abwärtstrend erkennbar. In der letzten Saison wies Kyoto Sanga nach zwanzig gespielten Partien bereits 33 Punkte auf und hatte auf den Tabellenführer nur einen Rückstand von drei Punkten, dieses Mal stehen nur 32 Punkte zu Buche, hingegen beträgt der Rückstand auf den Leader aber schon fünf Punkte. Durchaus ein Fingerzeig, dennoch hält Trainer Sir Bataan wenig von diesen Vergleichen. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel und sehen am Ende, was dabei herauskommt.