Nippon Kurier (2022-2)

Don Vito Corleone ist zurück aus seinem Kurzurlaub in Apulien. Natürlich war auch in Bari Fußball ein Thema, Torrausch hingegen weniger. Daher hat er vor der Abreise alles gesetzt und muss nun nach der Rückkehr Sorge dafür tragen keinen NMR zu produzieren.
In der Tabelle sah es schon unfreundlicher für Kawasaki Frontale aus, doch diese Saison steht nach dem schwachen Beginn der Klassenerhalt über allem anderen. Titel wird man höchstens im Emperor's Cup gewinnen können, aber bis dahin dauert es ja noch ein bisschen. Daher volle Konzentration auf den anstehenden ZAT. Diesmal werden wir drei Spiele haben, davon Zwei im heimischen Stadion und eines in der Fremde. Ziel ist es den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. 

Das hatte sich Avispa-Coach Dimitry Utschkov ein wenig anders vorgestellt. Eine fulminante Rückkehr auf die Trainerbank sollte es werden, nachdem in Abwesenheit des eigentlichen Übungsleiters der Assistenzcoach Willi von Ügli und Tschunka-Tschunka überzeugt hatte. Doch als der Schweizer wieder ins zweite Glied rückte und Onkel Dimitry das Zepter übernahm, ging es in der Tabelle gleich wieder bergab. Indiskutable Auswärtsauftritte sorgen nun für große Fragezeichen im Präsidium von Avispa Fukuoka, zumal eine brauchbare Alternative für den sperrigen Russen leicht verfügbar wäre. Eine komplizierte Situation für Utschkov, der seinem Co-Trainer aber als Dank für seinen Einsatz einige Tage frei gegeben hat. Dies war natürlich eine vergiftete Maßnahme des russischen Misanthropen. Denn eigentlich wollte er nur wieder die Möglichkeit erhaschen, sich in den Vordergrund zu mogeln wie einst Bernd Stromberg. Immerhin hatte er seinem Angestellten aus dem Berner Oberland für einen Ausflug sogar einen Tauchgang spendiert. Man möchte dem Schweizer Psychologen empfehlen, ein besonderes Augenmerk auf die Funktionsfähigkeit der Sauerstoffflasche zu richten.

Die Rückrunde ist jetzt dran,es geht genau so gut weiter wie in der Hinrunde.
Leider schon wieder nur ganz knapp am perfekten Zat vorbei gerast. 
Immerhin holt Sagan Tosu  schon zum x'ten mal 6 Punkte 
Die Chemie zwischen den Spielern und dem Trainer stimmt.
Das Ergebniss sieht man an der Leistung.
 Nach Start schwierigkeiten stand der Trainer Wickinger 88 die letzte Saison in schwierigkeiten,dennoch gab man ihm eine zweite Chance .
Das Resultat lässt sich zeigen, wenn man jetzt durch hält könnte die Mannschaft am Ende der Saison noch um den Meistertitel mit spielen.
Bis dahin dauert es noch und unser Ziel ist es nicht aber klar wenn man die Chance hat dan nutzt der Trainer die natürlich.
Sagan Tosu lässt dich einfach nicht abhängen,das bekommen die Gegner zu spüren.
Auswärts wagt die Mannschaft dann auch schon mal was und nitzt ihre Tor Chancen.
Das Torverhältnis sieht nicht super schön aus,am Ende gelten nur die gewonnen Punkte.
Könnte wenn es hart auf hart kommt leider am Ende zum verhängnis werden.
Mit genügend Tk im Gepäck geht es weiter hoffentlich aif weitere minimum 6 Punkte im nächsten Zat.
Bis bald euer Wickinger  

Kataller Toyama hat am letzten ZAT wichtige Punkte im zweiten Heimspiel gegen Kashima Antlers liegen gelassen, die Tabellenführung aber dennoch verteidigt. Am nächsten ZAT steht nur ein Heimspiel an, dass man gewinnen muss, will man weiter um die Meisterschaft mitkämpfen und weiter zuhause eine saubere Bilanz hinlegen. Und man ist vorgewarnt, denn Júbilo Iwata kann ein sehr unangenehmer Gegner sein,  wie Sanfrecce Hiroshima erst kürzlich feststellen musste. Das soll der Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt natürlich nicht passieren. Mit Shonan Bellmare und Kyoto Sanga warten zudem zwei schwierige Partien auswärts. Doch beide Mannschaften spielen derzeit im Kampf um die Meisterschaft nur eine Nebenrolle und zwingen Kataller nicht, den Versuch zu unternehmen, auswärts zu punkten.

Der Start in die Rückrunde ist aus Sicht von Sanfrecce Hiroshima geglückt und man ist zufrieden. Zwar musste man sich im ersten Spiel bei Kataller Toyama geschlagen geben, aber das ist kein Beinbruch. Immerhin ist das ein Topteam und momentan Tabellenführer. Dafür lief es in den nächsten beiden Spielen besser: Gegen Shimizu S-Pulse konnte Sanfrecce wieder seine Heimstärke ausspielen und man gewann ein spektakuläres Match mit 5:3! Und auch auswärts sollte man einen Dreier entführen können, denn bei Kashiwa Reysol wurde knapp mit 4:3 gewonnen. Das waren ganz wichtige Punkte und in Hiroshima ist man sehr glücklich mit diesen Ergebnissen. Wenngleich man sich bewusst ist, dass Tabellenplatz 5 nur eine Momentaufnahme ist.

Auch in Japan macht sich der Herbst bemerktbar . Und unser Team geniesst die Trainingseinheiten in der Natur. Platz zwei ist bisher super und es könnte weiter so gehen . Heute wieder zwei schwere Spiele auswärts aber auch das Heimspiel sehr schwer . Mal sehen was wir an Punkte sammeln werden an diesem Spieltag. Es ist alles sehr eng und ein kleiner Fehler kann fatale Folgen haben daher muss man konzentriert bleiben. Wir haben aber viel Selbstvertrauen und sind sehr motiviert und gehen mit breiter Brust in die Spiele

Ja, Don Vito Corleone und seine Jungs von Kawasaki Frontale, hatten schon schlechtere ZATs als den Letzten. Dies ist nun sicherlich nicht die Trendwende und die anderen Trainer werden am heutigen ZAT schon wieder schauen, wie sie den Paten gleich wieder erden können, aber wir genießen das Momentum. Es tut einfach gut und die Kritiker in den eigenen Reihen wurden erstmal ruhig gestellt, aber auch mit der eigenen Unsicherheit kann man nun etwas besser umgehen. Wir können noch immer mithalten und wir werden definitiv nicht absteigen diese Saison. Daran glauben wir alle und dafür kämpfen wir, für den Klassenerhalt. Den nächsten Schritt wollen wir schon heute gehen. Mal schauen ob es funktioniert.

Come on Kawasaki. 

Ja, Don Vito Corleone und seine Jungs von Kawasaki Frontale, hatten schon schlechtere ZATs als den Letzten. Dies ist nun sicherlich nicht die Trendwende und die anderen Trainer werden am heutigen ZAT schon wieder schauen, wie sie den Paten gleich wieder erden können, aber wir genießen das Momentum. Es tut einfach gut und die Kritiker in den eigenen Reihen wurden erstmal ruhig gestellt, aber auch mit der eigenen Unsicherheit kann man nun etwas besser umgehen. Wir können noch immer mithalten und wir werden definitiv nicht absteigen diese Saison. Daran glauben wir alle und dafür kämpfen wir, für den Klassenerhalt. Den nächsten Schritt wollen wir schon heute gehen. Mal schauen ob es funktioniert.

Die Hinrunde ist gespielt, die Tage werden kürzer und die Nächte kälter, auch im Land der aufgehenden Sonne. Und doch hat der Herbst mit der Verfärbungen der Blätter an den Laubbäumen, insbesondere von Ahorn und Ginkgo, einen Charme, der mit Nichten in Schatten des Indian Summers in Neuengland steht. Und so freut sich Trainer Christian J. Schmidt auf den Herbst und die Rückrunde in der J-League. Als Herbstmeister sind die Erwartungen, aber auch der Druck enorm. Doch die Spieler von Kataller Toyama wissen damit umzugehen. Meditation ist des Rätsels Lösung. Und so freut man sich auf die nächsten beiden Heimspiele gegen Sanfrecce Hiroshima und Kashima Antlers. Zum Auswärtsspiel geht es dann nach Sapporo.

Deutet sich etwa ein Machtwechsel auf der Trainerbank von Avispa Fukuoka an? Schon etwas merkwürdig euphorisch klangen die seltenen Lobeshymnen von Präsident Muriyo Kawagashi im Nachgang zum 5:2-Sieg gegen Kataller Toyama, während der eigentliche Übungsleiter Dimitry Utschkov daheim eine Fußverletzung auskurieren musste. "Gewesen bestes Saisonleistung von Avsipa. Präsidium sprechen aus an Assistenzcoach Willi von Ügli und Tschunka-Tschunka großes Dank für die exzellente Vorbereitung und großartige Leistung. Mögen die Orchideen noch lange blühen für geniales Taktiker aus der Schweiz." Nicht ganz so überschäumend zeigte sich Onkel Dimitry im Telefonat mit dieser Zeitung: "Habe gesehen viel Licht, aber auch vieles Schatten. Darüber hinaus Krawaller Pyjama nur Mannschaft aus schäbiges Mittelklasse von Liga. Quasi die VfL Bochum von J-League. Da man sich jetzt auch nicht müssen freuen Loch in Bauch, nur weil mal gewinnen aus Versehen." Mal schauen, ob der russische Lebemann in der kommenden Woche den Weg zurück auf die Trainerbank findet.