Nippon Kurier (2022-1)

nach dem überragenden heimsieg (5:0) gegen Kawasakii Frontale, musste Kashima Antlers die erste niederlage im eigenen stadion einstecken. eins zu zwei verloren die hirschen gegen Hokkaido Consadole Sapporo. das team von pesche fand nie richtig ins spiel. laufbereitschaft, aggresivität und leidenschaft suchte man vergeblich. die niederlage war die logische schlussfolgerung.

"der wille war nicht vorhanden, dieses spiel gewinnnen zu wollen", sagte pesche. "es tut mir leid für unsere fans, die soviel bezahlen um unterhalten zu werden. das ist inakzeptabel und es wird für einige konzequenzen haben. wir müssen und werden eine reaktion zeigen, soviel kann ich schon mal versprechen. mun gilt der fokus unseren nächsten gegnern Sagan Tosu und und Nagoya Crampus".

Bisher startete Kataller Toyama solide in die erste Saison der J-League: Mit drei Heimsiegen und Platz 8 kann man eigentlich zufrieden sein. Aber andere Teams haben es besser gemacht, wie z. B. der aktuelle Tabellenführer Cerezo Osaka, der schon 13 Punkte holen konnte. Aber das ist kein Grund für Trainer Christian J. Schmidt, von seiner bewerten Strategie in Toyama abzuweichen. Daher heißt es für den nächsten ZAT, erneut drei Heimpunkte zu holen. Das wird sich vermutlich schwieriger gestalten als gedacht, denn das Abschlusstraining am Sonntag konnte nicht wie gewohnt stattfinden: Auch wenn es für die Japaner verstörend ist, ist der 1. Mai heilig für den deutschen Trainer von Kataller Toyama. Zwar findet keine Maidemo statt, aber die deutsche Community hat sich zum Gulaschessen verabredet. Dazu wurde am Platz vor der Burg Toyama extra eine Gulaschkanone aufgebaut. Und auch einen Bierstand mit gutem deutschen Bier durfte nicht fehlen.

Der 2.Zat war ein recht guter  der Trainer Wickinger 88 mit seiner Mannschaft Sagan Tosu haben 6 von 9 möglichen Punkte geholt.
Dan auch noch ein Auswärtssieg,dass hatten wir nicht erwartet.
Nach dem ersten Zat standen wir auf dem 9.Tabellenplatz und jetzt nach dem 2.Zat stehen wir auf dem 4.Platz.
 Wir folgen dem Hechtgeilen Typen eh Trainer dieser führt die Tabelle an und dieser hat 3 Punkte Vorsprung.
Die Saison ist noch jung also kein Stress und kein Risiko eingehen.
Wir bleiben dran und versuchen auch im nächsten Zat Punkte zu holen. 
Der 3. Zat hat nur 2 Spieltage also am besten keine Punkte liegen lassen.
Die Mannschaft hat sich an ihren neuen Luxemburger Trainer gewöhnt und verstehen in jetzt schon besser am Anfang.
Der Wickinger 88 hatte sich heute Morgen mühe gemacht um einen Maikranz zu basteln doch dieser landetet rasch auf dem Teller,naja warum nicht.
Dan wider ran an die Arbeit bis zum nächsten mal , euer Wickinger 88. 

Sechs Spiele. Zehn Punkte. Sechster Platz.
Wir können mit dem Start in die brandneue japanische Liga sehr zufrieden sein.
Beim ersten Spiel des zweiten ZATs haben wir allen gezeigt, dass die japanische Hauptstadt (des Fußballs) nicht Tokio, sondern unserer schönes Hiratsuka ist. Demütig musste ihr Trainer hermuz anerkennen, dass wir „von Anfang an die bessere Mannschaft“ waren. Dem gilt nichts hinzuzufügen.
Anders sah es leider bei Gamba Osaka aus. Wir verloren die Partie mit drei zu null. Bereits gegen Cerezo Osaka mussten wir eine Niederlage einstecken. Die Stadt Osaka liegt uns einfach nicht. Vom seltsamen Dialekt, den die Leute dort sprechen, einmal ganz abgesehen. Dafür kann man dort ganz gut essen.
Die Wiesel von Kobe besuchten uns im dritten Match. Die Hermännchen waren, so wie es sich für diese Tierchen gehört, ganz schön flink und angriffslustig. Um sie zu besiegen, stellten wir ihnen eine Wieselfalle auf. Wir ließen sie wegen ihres aggressiven Verhaltens in der ersten Hälfte drei zu null in Führung gehen, um sie in Sicherheit zu wiegen. In der zweiten Hälfte ließen wir die Falle dann zuschnappen. Wir schossen in kürzester Zeit vier Tore. Damit war Ruhe im Karton.
Der dritte ZAT wird ein Mini-ZAT, das aus nur zwei Spielen besteht. Das Besondere daran ist, dass wir gegen unsere beiden Erzrivalen antreten werden: Die Yokohama F. Marinos und Kawasaki Frontale. Die Marinos wollen wir untergehen lassen und Kawasaki soll einen Frontalzusammenstoß mit der Wirklichkeit abbekommen.

Was haben New York, Rio und Tokio gemeinsam? Nun, alle drei Städte sind von Avispa-Coach Dimitry Utschkov noch nie besucht worden. Im letzten Viertel der Saison wird für den russischen Coach wohl zumindest die Möglichkeit bestehen, die japanische Hauptstadt zu besuchen, auch wenn er aus naheliegenden Gründen die brasilianische Metropole vorgezogen hätte. Denn irgendwie fühlte sich vieles in Nippon sehr fremd und eigentümlich an. Die Höflichkeit und den freundlichen Umgangston sowie wie die demütige Bescheidenheit war man in Nowosibirsk gar nicht gewohnt. Irgendwie war das ein komisches Volk, bei dem man in erster Linie darauf achten musste, nicht durch eine falsch verstandene Geste eine komplette U-Bahn zum Geschlechtsverkehr aufgefordert zu haben. Womit wir dann wieder in Rio wären.

Eisige Stille im Vereinsumfeld der Urawa Red Diamonds und ihrem Übungsleiter Helginho. Mit großen Hoffnungen und Erwartungen war man in das ungewisse Abenteuer J-League gestartet, nur um nach den ersten 6 absolvierten Spielen auf dem letzten Tabellenplatz zu stehen. Der Haussegen hängt früh gewaltig schief, die nationale Presse bezeichnet die Urawa Red Diamonds bereits schon als "Flop". Ganz und gar nicht der Start, den man sich hier vorgestellt hat.

Sagan Tosu konnte in einem mitreißenden Spiel die Punkte nach einem 3-4 mit nach Hause holen, bei Nagoya Grampus zeigte sich die Mannschaft von Helginho beim 4-0 auswärts in einem desolaten Zustand und auch das nächste Heimspiel gegen Cerezo Osaka konnte nicht gewonnen werden, hier hat man ziemlich glücklich einen Punkt noch dabehalten können. Logische Konsequenz nach diesem schwachen Start ist der letzte Tabellenplatz mit nur vier Punkten aus sechs Spielen.

Hiroshima, Osaka und Yokohama sind die kommenden Gegner für die Urawa Red Diamonds, bei denen schon mit Sonderschichten auf dem Trainingsplatz ein wenig der Aktionismus ausgebrochen zu sein scheint. Will man in der Liga bleiben, muss die fürchterliche Abwehrarbeit dringend verbessert werden, mit 14 Gegentreffern ist man bislang die Schießbude der Liga... 

Sechs Spieltage sind gespielt und der FC Tokyo ist nicht mehr vorne dabei, sie sind von den dritten auf den zehnten Platz abgerutscht.
Am vierten Spieltag ging es zu Shonan Bellmare, die Gastgeber waren von Anfang an die bessere Mannschaft, es wollten nur keine Tore fallen. In Halbzeit zwei, wurde die Dominananz noch mehr und dann vielen auch die Tore. Am Ende kann der FC Tokyo mit der zwei zu null Niederlage noch zufrieden sein.
Bei Vissel Kobe sollte es dann besser laufen, aber bei Tokyo ist der Wurm drinne. Jeden Angriff konnte Kobe stoppen und so kamen die Gastgeber durch ein Sonntagsschuss zum eins zu null Siegtreffer.
Im Heimspiel gegen Kawasaki Frontale lief es dann besser und man siegte mit eins zu null. 

die ersten drei spiele in der J-League sind gespielt. die Kashima Antlers haben die pflicht erfüllt. die hirschen haben das erste heimspiel gegen den FC Tokyo ohne probleme mit drei zu null gewonnen. in den beiden auswärtsspielen gegen Jubilo Iwata und Visselkobe ging man beide male als verlierer vom platz. das endresultat lautete jeweils null zu drei. in der tabelle steht das team von pesche auf dem 17. und vorletzten platz. 

"das heimspiel wollten wir unbedingt gewinnen, das haben wir mit einer soliden leistung auch erreicht. das erfreuliche dabei ist, dass wir kein gegentor hinnehmen mussten", meinte pesche. "auswärts konnten wir noch nicht reüssieren. auf fremdem terrain sind wir noch zuwenig aggresiv und sind auch noch ein bischen gehemmt aufgrund der zuschauerkulisse. das sollte für uns aber eher ein ansporn und uns zu höheren leistungen vorantreiben. die mannschaft muss sich natürlich auch noch finden,  was die laufwege und spielaktionen angeht. wir werden noch an der einen oder anderen schraube drehen und dann werden wir auch auswärts den ball über die torlinie bringen. jetzt gilt unsere konzentration den nächsten gegnern. zuhause empfangen wir Hakkaido Consadole Sapporo und dem ersten tabellenführer Kawasaki Frontale. auswärts treffen wir auf Kataller Toyama". 

Seit etwas mehr als einer Woche befindet sich Avispa-Coach Dimitry Utschkov nun also schon in Japan. Es ist also an der Zeit, sich mit der Polaroidkamera zu bewaffnen und die neue Heimat zu erkunden. Etwas ungewöhnlich fühlte es sich schon an im subtropischen Fukuoka, wo das Klima doch ganz anders war als in Sibirien oder im häßlichen Mittelengland. Und die Vegetation erst! Unbekannte Pflanzen und ungewohnt große Insekten und dicke Spinnen kreuchten und fleuchten überall durch die Gebüsche und auch durch das heimische Ein-Zimmer-Appartment. Wie gut nur, dass sich die Tierchen vom robusten Russen mithife eines Gaskochers in Windeseile zu proteinreichen Happen verwandeln ließen. Viele spannende Fotomotive also, die es im Geiste von Carl von Linné zu katalogisieren galt. Doof nur, dass man am Montag mit der gurkigen Mannschaft wieder über fremde Fußballplätze hecheln musste.

Der 1. ZAT ist gespielt und das sieht doch schon mal ganz ok aus.
Mit 4 von 9 möglichen Punkten kann man doch zufrieden sein.
Natürlich hätten wir uns 3 anstatt 1 Punkt gewünscht gegen  Gamba Osaka und dan noch am 1.Spieltag zu Hause.
 Hier muss noch an der Taktik und Umstellung gearbeitet werden.
Vielleicht liegt es auch noch dran dass der Wickinger 88 eher Spanisch spricht als Japanisch so hört es sich mal an.
Dan muss sich der Trainer besser mal auf den Japanisch Kurs konzentrieren anstatt auf die Sprach Lehrerin.
In der Gesamtabelle steht der Sagan Tosu auf dem 9. Tabellenplatz.
Am nächsten Zat haben wir dan auch nur 1 Heimspiel und 2 Auswärtsspiele, was uns da nicht in die Karten spielt.
Aber wir sind noch am Anfang der Saison also gemütlich ,so mag es der Wickinger 88 am liebsten.
Hier wird auch fleissig geschrieben im Nippon Kurier das ist schon toll bei einer neuen kompletten Liga.
Immer weiter do liebe Kollegen  bis bald euer Wickinger 88.