Nippon Kurier (2022-1)

Es sind schon acht Runden gespielt und der FC Tokyo steckt noch immer in Mittelfeld der Tabelle fest. Tokyo ist aber von den zwölften auf den zehnten Platz gestiegen.
Am 21. Spieltag war Shonan Bellmare zu Gast, Bellmare hatte viele Ausfälle zu beklagen und konnte nicht in Bestbesetzung antreten.
Das merkte man auch in den Spiel, denn die Abstimmung stimmte überhaupt nicht und so gewann der FC Tokyo , dass Spiel mit vier zu null.
Dann kam Vissel Kobe in die Hauptstadt, Tokyo begann furios und erzielte auch schnell die Führung und baute sie auch aus. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste immer besser in Form, konnten das Spiel aber nicht drehen und der FC Tokyo gewann mit vier zu drei.
Ein spannendes Spiel gab es dann bei Kawasaki Frontale in den der FC Tokyo knapp mit eins zu null verlor. 

Die Mannschaft von Kataller Toyama konnte erneut die Tabellenführung verteidigen. Doch Trainer Christian J. Schmidt weiß, dass sein Team früher oder später von Platz 1 verdrängt werden wird. Dazu hat man in Toyama zu schlecht mit seinen Reserven gewirtschaftet. Es ist schon interessant, das keiner sich bisher Gedanken gemacht hat, welches Team die erste Meisterschaft in Japan holen könnte. Kandidaten gibt es genug, doch noch ist kein klarer Favoriten erkennbar. So ist es weder Kataller Toyama noch den punktgleichen Team von Avispa Fukuoka gelungen, sich vom Feld der Verfolger auch nur ein kleines wenig abzusetzen. Fünf Zähler trennen Platz 1 und Platz 8 ... so groß ist also der Kreis der Titelaspiranten. Wann wagt sich der erste aus der Deckung?

Dieses Wort vertreibt Angst und Schrecken in Kawasaki. Kann Don Vito Corleone die Wende noch schaffen? Die Zeit wird immer knappert, bald ist schon die Hälfte der Rückrunde gespielt und Frontale ist bei Kawasaki aktuell nur ein Name, dem man nicht gerecht werden kann. Der Pate muss sich neue Strategien überlegen. Das Rest-TK ist sehr gut, da muss man einfach auch mal mehr ins Risiko gehen und wer gegen uns Punkte holen will, der muss dann aben auch so viel TK ausgeben, dass er es lieber wo anders machen sollte.

Im kommenden ZAT haben wir zwei Heimspiele und hoffen eine Art Trendwende, hin zum positiven, schaffen zu können. Mal schauen wie ernüchternd der morgige Spieltag für uns abläuft. 

Es ist wichtig das man sich in der japanischen Liga ziele setzt weil sie mega stark ist braucht man eine klare taktische Ausrichtung. Unser Ziel in der ersten Saison sind die Top fünf. Ich denke es ist schwierig aber machbar. Aber in kleinen Schritten spiel zu spiel denken und immer schön auf dem Boden bleiben . Aber erstmal stehen zwei schwere Auswärtsspiele vor der Tür und da muss man Gas geben und versuchen zu punkten.  Unser Stadion wird bestimmt wieder ausverkauft sein. Diese Japaner sind unglaublich ! Puschen das Team bis zum Schluss . Auch mit Niederlagen können sie gut umgehen und schlagen nicht direkt das Stadion kaputt. Diese Liga macht einfach Laune. Also Attacke und einen guten Zat

Kirschblütenfest? Kirschblütenfest. Anstatt dem Kirin Bier oder dem Sake zu huldigen, zogen es die Japaner also vor, die Kirschblüte zu feiern. Nicht dass Avispa-Coach Dimitry Utschkov etwas gegen Kirschen hatte, schließlich konnte man sie prima zu Kirschwasser oder Kirschtomaten weiterverarbeiten. Aber gleich ein ganzes Fest zu zelebrieren, nur weil einige knöcherne Bäume blühten, das schien dem russischen Lebemann doch ein wenig übertrieben. Irgendwie hatten die Nipponesen eine sehr seltsame Art, ihre Prioritäten zu setzen. Das kannte man ja schon von Pearl Harbor. Immerhin: freundlich waren die Einheimischen wirklich. Niemand der sich beschwerte, nur weil sich Onkel Dimitry in der Schlange am Postamt dreist vordrängelte oder man das Leergut in einer Kiste vor dem Hauseingang parkte. Der Japaner würde einem niemals seinen Unmut ins Gesicht sagen. Das hatte auch seine Vorteile, wenn man mit einem ausreichend dicken Fell gesegnet war.

Sieben Runden sind gespielt und der FC Tokyo hängt noch immer in unteren Mittelfeld fest und liegt wie in der Vorwoche auf den zwölften Platz.
Am achtzehnten Spieltag ging es zu Kyoto Sanga, in ein Spiel ohne viel Höhepunkte sah es lange Zeit nach ein torlosen Unentschieden aus. Dann schlug der Gastgeber noch zweimal zu und gewann das Spiel mit zwei zu null.
Am nächsten Spieltag war dann Kashima Antlers zu Gast, Tokyo erwischte ein guten Tag in den alles klappte. Fast jeder Schuss war ein Treffer und man gewann mit vier zu null.
Bei Júbilo Iwata zeigte Tokyo wieder sein zweites Gesicht, nichts gelang und die Torchancen wurden kläglich vergeben und so verlor man mit fünf zu null. 

Was läuft beim Trainer Wickinger 88 und seiner Mannschaft Sagan Tosu?!
Es passt überhaupt nichts,eine pleite nach der anderen.
Achterbahn fahren damit hat der Trainer ja schon erfahrung aber das hier ist katastrophal.
Darf er seinen Trainerposten überhaupt bis zum Ende der Saison ausführen oder zieht das Management voher die Notbremse.
Vom Trainer selbst bekommt mann keine Antworten auf all diese Fragen.
Die Lokale Presse berichtet unznterbrochen von Woch zu Woche ein Skandal nach dem anderen.
Jetzt kann man noch wenden und gegensteuern auch mit dem wenigsten Tk  der erfahrenen Trainer hat in der Vergangenheit schon andere Hürden überwunden.
Dies ist sicherlich die schlechteste Saison des Luxemburger Trainers.
Das wird er so sicherlich nicht auf sich sitzen lassen. 

Kataller Toyama hat den ersten inoffiziellen Titel: Da man als Tabellenführer die Hinrunde beendet hat, darf man sich "Herbstmeister" nennen. Und dabei hatte man noch Glück, auf Platz 1 stehen zu dürfen, konnte man am letzten ZAT nur drei Zähler aus dem Heimspiel gegen Gamba Osaka holen. Auswärts hatte man zu hoch gepokert und verloren. Und Avispa Fukuoka konnte punktemäßig gleichziehen und schloss die Hinrunde aufgrund der schlechteren Tordifferenz nur auf Platz 2 ab. Der erste ZAT der Hinrunde startet gleich mit dem Spitzenspiel Avispa Fukuoka gegen Kataller Toyama. Doch Trainer Christian J. Schmidt macht sich nicht verrückt. Sollte Trainer Dimitry Utschkov mit deiner Mannschaft vorbeiziehen, dann ist er einfach besser. Wie es halt auch beim einem Langstreckenlauf ist. Um ins Ziel zu kommen, muss man mit seinem Kräften haushalten. Dazu gehört auch, bessere Läufer vorbeiziehen zu lassen.

Der neue Besen, ähm neue Trainer hat sich gut eingelebt und schon gut abgeliefert.
6 Spiele, 3 Siege, 2 Unentschieden, 15:9 Tore, Abstiegsplatz verlassen, das kann sich sehen lassen.
Nun heißt es in der Rückrunde genau da weiter machen und weiter fleißig Punkte sammeln.
Da sind einige Teams noch einholbar, die schon deutlich weniger Tore zur Verfügung haben.
Man muss es nun nur gekonnt einsetzen und hoffen, dass die Konkurrenz mitspielt.
Im nächsten ZAT geht es 2x auswärts, da wird der Trainer auch mal den ein oder anderen Spieler aus der 2.Reihe testen können und auch 2 neu verpflichtete Spieler werden zum Einsatz kommen und können zeigen, ob sie dem Team in Zukunft helfen können.

Der Blick nach Unten wird immer unentspannder für den Paten und sein Team Kawasaki Frontale. Diesmal wieder zwei Auswärtsspiele, es wird also auch diesmal nicht leicht genügend Punkte zu holen um wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken zu können. Aber da ist Don Vito Corleone, wie bereits häufiger gesagt ganz alleine schuld daran. Der NMR war der Genickbruch, seitdem läuft es einfach nicht mehr für den Verein, dessen Name eher an schnelle grüne Motorräder, benannt nach gefürchteten japanischen Kämpfern erinnert. 
Ja. so ein japanischer Kämpfer war der Pate auch am Fasching während seiner Kindheit. War es damals schon ein Zeichen, dass er den Mitmenschen weniger Furcht sondern eher ein Lächeln "oh ist der süß" ins Gesicht gezaubert hat?
Fragen über Fragen, Antworten kann es aber nur auf dem Platz geben.