Während das Spiel zwischen Kawasaki Frontale und Kataller Toyama spannend bis zur letzten Minute, bis zum Elfmeterschießen, bis zu Kawasakis Frontalzusammenstoß mit dem Torpfosten war, stand der Sieger im zweiten Halbfinale von Anfang an fest: Shonan Bellmare!
Unsere frischen Küstenjungen traten im Hinspiel gegen die alten Tattergreise aus Nagoya an. Den Rollator vor sich schiebend, zitternd und immer wieder von Krampfanfällen geplagt, konnten die Grampas nur zusehen, wie wir flink drei Tore schossen. Im Rückspiel konnten sie zwar mit Hilfe von Aufputschmitteln zwei Tore gegen unsere Z-Elf schießen, doch mehr war für sie nicht mehr drin. Niedergeschlagen trottete das Krampfadergeschwader aus Nagoya wieder in ihr Altersheim.
Shonan Bellmare! Jung, frisch und energiegeladen! Wir sind bereit für das Finale des Empor’s Cups! Wir sind bereit für den ersten japanischen Pokaltitel im Torrausch-Universum! Wir sind bereit, der ganzen Welt unser Können zu zeigen!

Man hört es in alles Gassen Japans, es kann daher nicht nur ein Gerücht sein. Der geliebte Kaiser Naruhito wurde inzwischen häufiger in einem Trikot von Kawasaki Frontale gesehen. Sein Büro im Kaiserpalast ist wohl mit Schals, Fahnen usw. seines neuen Lieblingsclubs Kawasaki Frontale geschmückt. Don Vito Corleone hierzu "Es erfüllt uns mit Freude, dass wir solch einen im Volk beliebten Fan mit unserer Art Fußball begeistern können. Ja, es ist eine Ehre, dass der geliebte Kaiser Naruhito seiner Unterschrift unter wichtige Dokumente mit einem Kugelschreiber aus unserem Fanshop tätigt. Er ist jederzeit eingeladen unser Gast bei einem Spiel zu sein und hat sich für das Heimspiel gegen Kataller Toyama auch schon angekündigt". Hier wird wohl für Kawasaki Ende sein, zu viele Verletzte hat man zu beklagen und da der Pate das Ruder in Kawasaki erst vor der Saison übernommen hat, sind die Strukturen auch noch nicht so professionell, dass man sich direkt mit wettbewerbsfähigem Ersatz aus der zweiten Mannschaft bedienen kann. Jedoch das wird der Liebe des Kaisers keinen Abbruch tun.

Schönen guten Morgen! Nur noch zwei Runden und wir wissen, wer sich einen Titel in der allerersten japanischen Saison sichern wird: Unser Team! Es wird zwar kein Double, aber wir freuen uns auf den Sieg im Emperor’s Cup, damit wir unsere Saison retten können. So wird unsere Debütsaison in Japan doch noch zum Gelben vom Ei. Archivieren würden wir die Saison trotzdem nicht, gehören wir doch zur oberen Hälfte der J-League. Wir werden nach den Sternen greifen und unserer Rolle als Top-Favorit mehr als gerecht werden.

Für mich, Torsuchti, wäre das mein erster Titel bei Torrausch. Im letzten DFB-Pokal hatte es meine deutsche Mannschaft, die Kiezkicker Hamburg, bis ins Finale geschafft, um dann knapp gegen Greensheep Leverkusen zu verlieren.

Das Viertelfinalspiel gegen Urawa Red Diamonds gewannen wir mit genau einem Tor Vorsprung. Urawa ist übrigens nur ein Bezirk der jüngsten Millionenstadt Japans: Saitama. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen ist sie nur 15 Minuten von Tokio entfernt, zu dessen Metropolregion sie gehört. Nennenswerte Sehenswürdigkeiten sind die Burg Iwatsuki, der Hikawa-Schrein, der Jion-ji und das Ōmiya Bonsai-Dorf. Die Roten Diamanten galten als unzerbrechlich, doch wir ließen sie mit der Kraft des Meeres in tausend Stücke zersplittern.
Im Viertelfinale ging dann noch die Hauptstadt Tokyo unter, die Hirsche aus Kashima wurden von den Kawasakis überfahren und Sagan wurde von Nagoya zu Tofu verarbeitet.

Wir freuen uns auf ein spannendes Halbfinale.

Mit Glück ist Kataller Toyama in das Halbfinale des Emperor's Cup eingezogen. Wie erwartet waren es zwei enge Spiele gegen den Fac Tokyo und nach der regulären Spielzeit stand es 5:5. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Und es wurden Nerven aus Stahl benötigt, denn keine Mannschaft zeigte bei den ersten vier Elfern Schwäche. Trainer Christian J. Schmidt jubelte, als sein Team auch den fünften Ball ins Tor des Gegners versenkte. Wenn der FC Tokyo jetzt nicht gleich ziehen kann, steht Kataller Toyama im Halbfinale. Der Schiedsrichter korrigiert noch einmal den Ball, der nicht ganz auf dem Elferpunkt lag und gibt den Schuss frei .... Kataller Toyamas Keeper springt nach oben links ins Eck und kann den gegnerischen Ball parieren! Kataller Toyama ist eine Runde weiter und trifft nun auf Kawasaki Frontale.

die Kashima Antlers haben ohne probleme gegen Kyoto Sanga das viertelfinale klar gemacht. bereits im hinspiel im eigenen stadion wurde der grundstein gelegt mit einem 6:0 kantersieg. so konnte der sympathische schweizertrainer pesche im rückspiel einige spieler schonen. die partie ging zwar drei zu sechs verloren, dank der auswärtstorerregel stehen die Antlers verdient im viertelfinale. nun wartet Kawasaki Frontale.

"wir freuen uns, dass wir eine runde weiter sind", sagte trainer pesche. "mit Kawasaki Frontale und dem Paten Don Vito Corleone haben wir eine starkes team zugelost bekommen. wir hoffen, dass wir von Kawasaki nicht überrollt werden und wir in einen Frontale(n) Crash hineinlaufen. wie mir zu ohren gekommen ist, sind einige von meinen spielern aus kreisen der mafia angegangen worden um die beiden spiele zu manipulieren zwecks wettquoten. meine jungs sind aber standhaft geblieben und wollen regulär die kräfte auf dem spielfeld messen. sollten wir eine runde weiterkommen, dann hoffentlich ohne angriffe auf unser leben", sagte trainer pesche.

Dass man Avispa Fukuoka so klar im Achtelfinale besiegen konnte, darüber war man bei Kataller Toyama selbst etwas überrascht. Doch man steht wie erhofft im Viertelfinale. Der nächste Gegner wird der FC Tokyo sein. Es wird wohl eine Begegnung auf Augenhöhe sein. Wer sich huer in den beiden Spielen am Ende durchsetzt und in das Halbfinale einziehen kann, bleibt abzuwarten. Kampflos wird man nicht das Spielfeld verlassen. Aber noch ist die Strategie für das Viertelfinale nicht final abgesteckt. Dass eine Entscheidung eventuell erst im Elfmeterschießen fallen wird, hat Trainer Christian J. Schmidt im Visier. Daher stand beim letzten Training in dieser Woche auch das Elfmeterschießen auf dem Programm. Möge das bessere Team gewinnen und verdient ins Halbfinale einziehen.

Der FC Tokyo hat es geschafft und ist in das Viertelfinale des Empor's Cup eingezogen. Der Gegner in Viertelfinale ist Kataller Toyama die in Achtelfinale sich gegen Avispa Fukuoka durchsetzen könnte.
Der FC Tokyo hatte es in Achtelfinale mit  Sanfrecce Hiroshima zu tun. Das erste Spiel fand in Hiroshima statt. Tokyo begann gut und ging auch gleich in Führung aber mit zunehmenden Spielverlauf wurden die Gäste immer stärker und nutzten ihre Chancen konsequent und gewannen verdient mit fünf zu drei.
Das Rückspiel, begann wie das Hinspiel, Tokyo am Drücker und ging früh in Führung. Die Gastgeber ließen aber nicht locker und konnten immer wieder ein Tor drauflegen. So siegte Tokyo mit ein bisschen Glück mit sechs zu drei und zog in die nächste Runde ein.

Was der Trainer Wickinger 88 mit seiner Mannschaft  Sagan Tosu in der J-League nicht hin bekam ,klappt bislang recht gut im Emperor's Cup.
Die schwache Saison ist nun zu Ende und der Trainer muss was reissen ansonsten steht es sehr schlecht um seinen Trainer Posten.
Als dritt letzter in der Tabelle mussten die Jungs sich qualifizieren um überhaupt können den Emperor's Cup zu spielen.
Die Quali meisterten wir einwandfrei ohne grösseren Probleme gegen Vissel Kobe.
Als wir ins Achtelfinale einzogen wurde uns doch etwas bange als wir unseren nächsten Gegner sahen.
Auch gegen Jubilo Iwata schlugen wir uns tapfer.
Und jetzt wartet Nagoya Grampus im Viertelfinale auf uns.
Um das Halbfinale zu erreichen müssen wir mal wieder alles geben.
Wir bleiben auf jedenfall dran und möchten auch gerne weiter kommen.
Da wir aber hier nicht bei Wünsch dir was sind müssen wir kämpfen.
Bis bald euer Wickinger 88. 

Ja, es läuft für Kawasaki Frontale zu Ehren des Kaisers besser als in der Liga. Im Achtelfinale konnte man sich gegen Kashiwa Reysol, betreut durch Manager Caesar, durchsetzen. Ja, manchmal sind die kleinen, modern und hoch bewaffneten Männer einer sizilianischen Mafiafamilie doch effizienter und schlagkräftiger als das Heer, welches die Antike beherrsch hat. Im Viertelfinale wartet nun Trainer "pesche" mit seinen Kashima Antlers auf uns. Was ja auch nicht so viel anders als Kashiwa klingt, daher hoffen wir auf ein vergleichbares Endresultat.
Die spannenste Frage für Don Vito Corleone wird allerding sein, ob der Trainer des Gegners sich auf die Pfirsiche bezieht bei seiner Namensgebung oder ob er Schweizer ist und eigentlich Peter heißt. Das werden wir versuchen herauszufinden, nachdem wir das Ticket für das Halbfinale hoffentlich gelöst haben werden. 

Spektakulär, wie wir den amtierenden Meister Cerezo Osaka aus dem Emperor Cup gekickt haben!
Spektakulär, wie Sagan Tosu trotz Mini-Torkontingents ebenfalls ins Viertelfinale einziehen konnte!
Spektakulär, wie der Ligaleiter McLover überhaupt nicht auf Dimitry Utschkovs breit formulierte Kritik am Pokal eingegangen ist!
Spektakulär, wie wir jetzt mit dem höchsten Torkontingent als Top-Favorit des Emperor Cups gelten!
Spektakulär, wie ganz Osaka bereits von der Bildfläche verschwunden ist!
Spektakulär, dass wir gegen die Mannschaft mit dem zweithöchsten Torkontingent antreten müssen!
Spektakulär, dass Sagan Tosus Trainer hinschmeißt!
Spektakulär! Spektakulär! Spektakulär!
Das! Ist! Japan!