Tokyo Verdy

Direkt zum Auftakt empfängt der frisch gebackene, japanische Meister Kataller Toyama mit seinem Trainer Christian J. Schmidt. Damit steht direkt am ersten Spieltag ein absolutes Spitzenspiel in der J League an, da beide Teams sich sicherlich vorgenommen haben auch diese Saison wieder im oberen Tabellenfeld mitzuspielen. Und vor allem beide Teams auch das nötige Potential dazu haben. 

Für Tokyo Verdy geht es vor allem darum jetzt hungrig zu bleiben, weiterhin Offensiv die Spiele anzugehen (man schoss mit Abstand die meisten Tore letzte Saison, sogar mehr als torsuchti) und direkt von Anfang an hellwach zu sein, damit man erst gar keine Zweifel daran aufkommen lässt, dass man auch diese Saison wieder zur Spitzengruppe gehören wird. Aber Trainer nordic dämpft die Erwartungen: "Lassen Sie uns doch erst einmal spielen und in die Saison kommen. Wir sind amtierender Meister, das wird unsere Gegner zusätzlich anspornen. Wir werden diese Saison nichts geschenkt bekommen und müssen in jedem Spiel alles reinwerfen. Und dann schauen wir am Ende wozu es reicht."

Wir freuen uns also auf eine spannende Saison, drücke allen Kollegen die Daumen auf eine erfolgreiche Platzierung (hinter mir).

Zum Ende noch ein herzliches Willkommen an Fushimi und Peralta. Vielleicht stoßen ja noch 1,2 Trainer dazu und wir gehen mit voller Kapelle in die neue Saison. Wäre ganz geil.  


Forza

Tokyo im Feierwahn. Zumindest die Hälfte der Stadt, die andere Hälfte dürfte fassungslos die Leistung der trainerlosen Teams gegen Yokohama bestaunt haben, die den FC aus Tokyo am Ende die Internationale Qualifikation gekostet haben. 

Verdy aber hat es geschafft, wir sind Meister und standen im Pokalfinale. Unfassbar geil!!!

Gratulation an Dragoslach zum Pokal! 

Super geiles Danke an Terrormopp für die Leitung und den spannenden Endspurt gestern.

Ein Dank an alle Kollegen für die spannende Saison.

Aber nach der Meisterschaft, ist vor der Meisterschaft. Wir freuen uns auf 2024-2, und werden natürlich versuchen den Titel zu verteidigen und so viele Südkoreaner wie möglich aus dem AFC zu ballern. 

Bis bald, wir feiern erstmal weiter. 

Forza

Was für eine Klatsche im Derby. Mit null zu sieben geht man beim Stadtrivalen unter. Es wäre besser gewesen überhaupt nicht anzutreten, dann wäre das Spiel mit 0-3 gewertet worden. Aber in all der Verzweiflung über das kollektive Versagen bleibt festzuhalten, dass man die Tabellenführung dennoch verteidigen konnte. Die Freude darüber ist dennoch gering, man weiß auch bei Verdy, dass man auf Grund der Heimstärke da oben steht und beim Blick auf das Restprogramm auffällt, dass man noch 4mal auf fremden Platz, und nur 2mal zu Hause antreten wird. Die Chancen auf die Meisterschaft sieht der Trainer von Tokyo Verdy daher dementsprechend gering. "Wir werden natürlich versuchen auch in 2 Wochen noch da oben zu stehen, doch es würde einem kleinen Wunder gleich kommen. Auswärts sind wir einfach zu schwach, so wird man kein Meister." Wird der Trainer zitiert. 

Eventuell spricht da aber auch noch ein wenig der Frust über das verlorene Derby mit.

Forza 

Tabellenfühurng verteidigt, den Auswärts-Vierer in der falschen Partie gesetzt, aber dennoch ein Pünktchen mitgenommen, das am Ende womöglich noch viel wert sein könnte. Doch noch sind wir lange nicht am Ende. Am kommenden Wochenende kommt es erst einmal zum Spitzenspiel im Sadtderby, Erster gegen Zweiter. Im Hinspiel gab es einen klaren 4-0 Heimsieg für nordics Mannschaft, doch die Karten werden am kommenden Wochenende neu gemischt, denn seitdem haben beide Clubs sich in ihren Leistungen stabilisiert und sind zurecht in der Spitzengruppe vertreten. Die Meisterschaft, so ist man sich sicher, wird an diesem ZAT jedoch nicht entschieden, zumal es darauf noch viele andere Mitbewerber gibt. Dennoch ist es für die Stadt ein besonderer Moment und es wird einiges los sein in Straßen Tokyo´s. 

Ebenfalls am Wochenende trifft man auf Sanfrecce Hiroshima. Es ist schon traurig was mit dem Klub passiert ist seit dem Weggang von Mattao. Man kann nur hoffen, dass er bald wieder in gute Hände kommt. Zumal man aus Insiderkreisen hört, nordic hatte sowohl vom amtierenden Pokalsieger Tokyo Verdy als auch vom amtierenden Meister Hiroshima ein Angebot vorliegen, entschied sich letzten Endes aber für den Haupstadtklub. Bei Verdy dürfte man im Nachhinein über diese Entscheidung wohl eher froh sein, ob das langfristig so bleibt wird man sehen.

Forza

Tabellenführung verteidigt, ja sogar mit einem Punkt ausgebaut. Die Realität ist aber eben auch, dass es bis Platz 7 gerade mal drei Pünktchen sind. Die Liga ist im oberen Drittel extremst ausgeglichen. Dahinter kommt ein eher zusammengepresstes Mittelfeld gefolgt von der abgeschlagenen Fraktion der Trainerlosen. Es dürfte jetzt schon klar sein, dass es in der J-League bis zum letzten ZAT spannend bleiben dürfte, vor allem bei der Vergabe um die Internationalen Plätze. Am kommenden ZAT gastiert man dann auch noch bei Kataller Toyama, die sicherloich etwas gutzumahcen haben nachdem sie in der Momentaufnahme auf Platz 5 durchgereicht wurden. Ein sogenanntes Sechs Punkte Spiel, da man sich mit einem Auswärtssieg vom ehemaligen Tabellenführer ein Stück weit absetzen könnte. 

In Vorfreude auf das kommende Wochenende wünschen wir allen Trainern und dem Ligaleiter rnatürlich, eine gute Woche. 

Forza

"Das gefällt mir gar nicht", so fiel die Freude des Trainers von Tokyo Verdy auf die Herbstmeisterschaft im Februar aus. Auf Rückfrage wieso es ihm denn "nicht gefalle", antwortete er wie folgt: "Es ist immer einfacher der Verfolger zu sein, denn als Tabellenführer muss man immer sehr viel TK einsetzen um möglichst lange oben zu bleiben, da alle etwas ambitionierter gegen einen antreten. Das wird sich in unserer Gegentorbilanz demnächst zeigen. Man wird quasi vom Jäger zum Gejagten, und Jäger sind meistens Löwen und Tiger und die Gejagte sind Rehe und Hasen. Ich bin lieber Löwe als Hase. Dennoch ist es natürlich eine großartige Momentaufnahme auf die man Stolz sein kann. Aber es weckt auch Erwartungen, und zwar Erwartungen die man höchst wahrscheinlich nicht wird erfüllen können. Man muss sich nur mal die Reserven von Vissel Kobe anschauen, und man steht auch nur da oben weil man hier und da n paar Tore mehr geschossen hat. Die Konkurrenz lauert und sie wird keine Fehler erlauben. Aber schauen wir mal, wie wir uns als Hasen so schlagen." 

Nun denn, hoffen wir auch dass der Trainer mindestens nach der Saison nicht so grummelig ist, sollte Tokyo tatsächlich eine erfolgreiche Saison zu Ende spielen.

 Forza

Eingekesselt zwischen Schmidt und Batic auf Platz 2. So ist die Ausgangslage vor dem letzten ZAT der Hinrunde für Tokyo Verdy. Dahinter kommt noch torsuchti der, wer hätts gedacht, die meisten Tore bisher geschossen hat.


Während rund um das Team eine gesteigerte Erwartungshaltung herrscht (so ist zum Beispiel vom "Topfavoriten" die Rede), versucht der Trainer Ruhe zu bewahren.  "Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen, die Ausgangslage um unter die TOP 3 zu kommen ist gut, aber wir haben noch rein gar nichts erreicht. Und wenn wir am Ende Fünfter oder Sechster werden, wäre das immer noch eine akzeptable Leistung" beschwichtigte er auf der Pressekonferenz. Ob er es denn tatsächlich auch so meint sei dahingestellt. Intern hört man des Öfteren, dass alles hinter Platz 3 auch vom Trainer als Misserfolg angesehen werden würde.

Also auf in den letzten ZAT der Hinrunde und dann in eine sicherlich torreiche Rückrunde (die hohen Start-TK´s gefallen mir irgendwie).

Forza 

Mal schauen ob der Neuntplatzierte die Zahlenkette fortführt. Allerdings haben sich doch viele Vertreter in der J-League ein Schreibverbot auferlegt und glänzen maximal mit Ergebnissen statt mit Worten. Aber wie sagt man so schön: Taten sagen mehr als tausend Worte. Und von tausend Worten ist der Stadtrivale aus Tokyo ebenso weit entfernt. Auf die wird er wohl nicht einmal in der gesamten Saison kommen.
Aber seis drum, immerhin kann man sich so doch immer einen kleinen Vorteil in der Liga verschaffen wenn die Mehrheit schweigt. 4-5 Heimtore oder 3 zusätzlicbe Auswärtstore kann man sich durch das wöchentliche Tippseln verdienen. Das genügt meistens für 3 Punkte und in engen Ligen sind es oft eben nur 3 Punkte die den Unterschied zwischen International und Mittelfeld machen. 

Genug der Werbetrommel für ein aktiveres Zeitungsleben, wir widmen uns dem kommenden Spieltag, und dass wir spätestens im Laufe der Rückrunde in die Spitzengruppe der Liga rutschen.

Forza

Zwei Heimspiele, zwei Siege. Auswärts war wieder nichts zu holen. Also weiterhin das Standardprogramm bei Tokyo Verdy.  

So langsam bekommt man auch ein Gespür für die Trainerkollegen in der J-League. Dragoslach scheint nicht viel vom Winterspeck zu halten und ballert raus was geht. Ob die Taktik aufgeht, die letzten 6-9 Spiele keine Kraft mehr zu haben, wird man wohl im weiteren Verlauf der Saison sehen. Oder vielleicht hat er ja doch eine andere Idee wie er das durchhalten will? So jedenfalls ist man sich in Tokyo sicher, wird er das nicht lange weitermachen können.

Auf Rang 2 der Tabelle rangiert der etwas weinerliche Christian J. Schmidt, gefolgt vom wohl coolsten Vereinsnamen in der Liga: Kawasaki Frontale. Das wäre doch eigentlich der richtige Klub für DenBatic? Also so vom Namen her.

Etwas "Mitleid" hat man mit Helginho, die Schießbude der Liga. 18 Gegentore nach 2 ZAT´s. Da kommt die rote Laterne nicht sehr überraschend. 

Aber die Saison ist noch jung, mal schauen in welche Richtung sich das hier alles entwickelt. 

Forza

Zwei Niederlagen, einen Sieg. Standard-Ausbeute für den ersten ZAT von Tokyo Verdy. Doch für Standard hat man den Trainer nicht nach Japan geholt, man erwartet Spektakel, Tore, Auswärtssiege. All das lässt noch auf sich warten. Selbst der Ligaleiter tippt den Verein auf Platz 1-3. Nehmen wir gerne mit, aber wir möchten den Druck von uns weghalten, die Erwartungshaltung etwas dämpfen. Große Kappe überlassen wir DenBatic, wir stehen auf Understatement. 

Am kommenden ZAT warten nun 2 Heimspiele, die Gelegenheit möchte man nutzen um nicht früh in der Saison im Tabellenkeller festzustecken und um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Ob es an diesem ZAT Spektakel geben wird? Trainer nordic dazu: "Das ist mir vollkommen egal, ich will sechs Punkte, gerne mehr. Wie wir die erreichen ist nebensächlich."

Forza 

Wer weiß, wie oft diese Headline in der J-League von Kollegen schon gewählt wurde. Und es dürfte auch nicht das letzte Mal sein, dass sie hier auftaucht. In diesem Falle ist die News zumindest für Tokyo Verdy "big", denn aus der MLS vom Austin FC kommt Trainer nordic zum amtierenden, japanischen Pokalsieger. In einem ersten kurzen Kennenlernen gab der Trainer Einblick in seine Beweggründe für den Wechsel:


"Zunächst einmal möchte ich meinem Vorgänger Ben einen großen Dank aussprechen. Das Team ist fit, motiviert und in einem tadellosen Zustand. Das war in Villarreal und Austin anders beim meinem Antritt. Und während ich die Zeit in Spanien an der Seitenlinie immer noch sehr genieße, war mir in den USA schnell klar, dass das duale Ligensystem mit anschließenden Play-Offs für mich keine Zukunft hat.
Als das Angebot von Tokyo kam, musste ich daher nicht lange überlegen. Japan hat eine starke Liga mit Zukunftspotential. Wo wir am Ende landen, werden wir dann sehen. Das Ziel ist wie immer irgendwo im ersten Drittel."

Bleibt zu hoffen, dass eventuell noch 1,2 Trainerkollegen dazustoßen damit die Spiele gegen den Zuffi eher eine Seltenheit sein werden.

Forza

Nach zwei Spielzeiten bei Tokyo Verdy heißt es Abschied nehmen. Ben verlässt die japanische Hauptstadt mit dem Gewinn es Emperor's Cup. Zudem hat er Tokyo Verdy zweimal in Folge zum souveränen Klassenerhalt geführt. "Ich möchte mich bei den Fans und der Vereinsführung für das Vertrauen bedanken", so der Luxemburger. Private Gründe zwingen ihn zu dieser Entscheidung. "Ich schaffe es nicht, auf vier Kontinenten gleichzeitig Trainer zu sein. Da stoße ich leider an meine Grenzen", fährt Ben fort. Damit endet das Abenteuer im Land der aufgehenden Sonne nach zwei Saisons immerhin mit einem Titel. Es ist der erste Titel für Tokyo Verdy in Torrausch, und hoffentlich nicht der letzte. "Ich wünsche dem Verein alles gute für die Zukunft".

Bei Tokyo Verdy bringt man eine im Endeffekt doch noch gelungene Saison hinter sich. In der Liga wird es zwar schwer, sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren, im Pokal steht man dafür allerdings vor dem sensationallen Titelgewinn. Für Ben ist dies nicht selbstverständlich: "Wir haben eine durchwachsene Saison gespielt. In der Liga befinden wir uns jenseits von Gut und Böse. Der Erfolg im Pokal bedeutet uns daher umso mehr, da es zeigt, zu was wir in der Lage sind", so der luxemburgische Trainer. Jetzt gilt es für den Verein aus der Hauptstadt noch einmal alles geben und die Saison mit einem Erfolgserlebnis zu beenden. Ob Ben noch im kommenden Jahr Trainer in Tokyo ist, steht noch in den Sternen. Von einer Vertragsverlängerung wollte er noch nicht sprechen. Dennoch ist ein Verbleib nicht auszuschließen.

Tokyo Verdy ist in dieser Spielzeit die graue Maus der japanischen J-League. Der Hauptstadtclub dümpelt durchs Mittelfeld der Tabelle. Abstiegsängste versppürt man nicht, und auch die Euphorie nach größeren Erfolgen bleibt aus. Zu unkonstant sind die Leistungen der von Ben betreuten Mannschaft. Immerhin kann der Verein am nächsten ZAT den Klassenerhalt auch rechnerisch eintüten. "Wir sind gerade dabei, uns zu etablieren. Es ist erst unsere zweite Saison in dieser Liga. Man braucht eben Zeit", so Ben den lokalen Medien gegenüber. Im Pokal kommt es im Halbfinale zum Stadtderby mit dem FC Tokyo. Ein brisantes Duell, auf das sich wohl jeder freut. Eine bessere Paarung könnte es doch kaum geben. Es wird spannend.

Nach dem guten Saisonstart rutscht Tokyo Verdy in der Tabelle immer weiter ab und befindet sich zum Abschluss der Hinrunde tatsächlich wieder im Abstiegskampf. Sie sammeln einfach zu wenig Punkte um weiter oben zu stehen und es fehlt generell an Konstanz. "Wir müssen wieder in die Spur finden. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen eine Reaktion zeigen", mahnt Ben auf der Pressekonferenz. In der Tat wäre eine Reaktion von großer Wichtigkeit. Der Stuhl des luxemburgischen Trainers ist zwar nicht angesägt, könnte aber wackeln, sollte der Verein im zweiten Jahr keine Verbesserung im Vergleich zur Vorsaison aufweisen. Hitzige Zeiten stehen demnach in der japanischen Hauptstadt bevor. Es gilt jetzt den vollen Fokus auf die Rückrunde zu werfen.

Tokyo Verdy hat in der Tabelle einen bösen Absturz erlebt. Am vierten ZAT fällt der Verein aus der Hauptstadt vom siebten auf den elften Rang zurück und steht nur noch zwei Punkte über dem roten Strich. "Wir dürfen uns davon jetzt nicht unterkriegen lassen und werden weiterhin alles geben. Es kommen auch wieder bessere Zeiten auf uns zu", so Ben. Wie so oft im Sport gibt es gute und schlechte Zeiten. Auf jede gute Zeit folgt bekanntlich eine etwas schlechtere Zeit und umgekehrt auch. Damit muss man Leben. Demnach ist man in Tokyo positiv gestimmt, die Trendwende möglichst bald zu schaffen und in der Tabelle wieder nach oben zu klettern und sich von den Abstiegsplätzen fernzuhalten.

Tokyo Verdy scheint sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren zu wollen. Am zweiten ZAT verliert der Hauptstadtverein trotz zwei Auswärtsspielen nur einen Rang und steht damit auf dem guten siebten Tabellenplatz. Der große Rivale FC Tokyo steht nur einen Rang vor dem von Ben trainierten Team. "Wir spielen aktuell gut, ich bin sehr zufrieden. Wenn wir so weiterspielen können wir durchaus weiter nach oben in der Tabelle blicken", so der junge Trainer auf der Pressekonferenz.  man aufpassen. Ein guter Saisonstart ist zwar sehr wichtig für eine gute Saison, das Ganze darf jedoch nicht überbewertet werden. Schließlich kann es auch ganz schnell wieder in Richtung der unteren Tabellenregionen gehen. Wir bleiben jedoch optimistisch und hoffen das Beste für den weiteren Verlauf der letzte Saison in diesem Jahr.

Tokyo Verdy will sich in der zweiten Saison des Vereins in der japanischen J-League weiter oben in der Tabelle etablieren. Zu Beginn der Saison sieht es jedenfalls gut aus. Nach sechs Spielen steht der Hauptstadtverein mit 10 Punkten auf dem hervorragenden siebten Tabellenrang, nur drei Zähler hinter dem Tabellenführer. "Besser hätte es nicht laufen können. Jetzt wollen wir an die bisherigen guten Leistungen anknüpfen und möglichst viele Punkte sammeln", so Ben auf der Pressekonferenz. Derzeit steht der Aufsteiger der Vor-Saison nur einen Rang hinter dem Stadtrivalen FC Tokyo. Die Fans träumen bereits davon, den großen Konkurrenten zu schlagen. Hier mahnt Ben jedoch und verlangt Geduld. Schließlich wurde Rom auch nicht an einem Tag gebaut.

Der Startschuss zur Saison 2023-3 ist erfolgt. Bei Tokyo Verdy ist es die zweite Saison mit Ben an der Seitenlinie. Der erste ZAT verläuft durchaus gut, auch wenn man in der Hauptstadt eine 1:4-Klatsche gegen Sagan Tosu vor heimischem Publikum akzeptieren muss. Das andere Heimspiel wurde planmäßig mit 1:0 gegen Urawa Red Diamonds gewonnen. Auch die bis dato einzige Auswärtspartie war ein Erfolg. Cerezo Osaka wurde mit 4:1 aus dem Stadion gefegt. "Ich bin zufrieden mit dem Saisonstart. Natürlich tut die Heimniederlage weh, aber Niederlagen gehören eben dazu", so beurteilt Ben den Saisonstart. In der Tabelle der J-League steht Tokyo Verdy auf dem guten sechsten Rang, nur zwei Plätze vom internationalen Geschäft entfernt. Am zweiten ZAT will man an die bislang guten Leistungen anknüpfen.

Tokyo Verdy hat die erste Saison als Aufsteiger im japanischen Oberhaus überlebt und geht nun in die zweite Spielzeit unter dem luxemburgischen Trainer Ben. Nach dem dreizehnten Platz in der Liga und dem Halbfinale im Emperor's Cup war seine erste Saison im Land der aufgehenden Sonne ein Erfolg. Für die kommende Spielzeit setzt man sich daher ambitionierte Ziele. In der Liga will der Verein eigenen Angaben nach auf einem einstelligen Tabellenplatz landen und im Pokal das Resultat der vergangenen Saison bestätigen. „Wir haben definitiv Potential, uns in dieser Liga zu etablieren, müssen allerdings aufpassen, nicht unten reinzurutschen", warnt Ben auf der Pressekonferenz. Es ist nämlich die berühmt berüchtigte schwere zweite Saison als Aufsteiger, welche vielen Vereinen schon zum Verhängnis wurde. An der Euphorie, die im Verein ist, ändert dies allerdings nichts. Die Fans stehen voll hinter der Mannschaft und dem Trainer, was sehr wichtig ist.

Aktuell ist der Weg für den J-League-Aufsteiger Toky Verdy sehr ruhig. Nach dem überragenden Saisonstart ist man im Niemandsland der Tabelle versunken. Von Abstiegsgefahr ist nicht die Rede, von internationaler Bühne allerdings auch nicht. Tokyo Verdy ist die graue Maus der Liga. Ob es zum Ende der Saison nochmal nach oben in der Tabelle geht, ist durchaus denkbar, aber nicht garantiert, trotz guter Reserven. „Es ist eine komplizierte Situation. Wir wollen uns jetzt schon auf die kommende Saison vorbereiten, ohne dabei die aktuelle Spielzeit zu vernachlässigen", erklärt Ben. Es bleibt abzuwarten, wohin die Reise an den ketzten beiden ZATs der Saison noch hinführen wird. Im Pokal darf man immerhin im Halbfinale gegen Gamba Osaka antreten.

Tokyo Verdy hat das ausgesprochene Saisonziel, den Klassenerhalt zwar schon quasi sicher, steht dennoch unter Zugzwang, wenn man mehr erreichen will. Und mehr ist mit Blick auf die Tabelle durchaus möglich. Drei Punkte fehlen dem Aufsteiger für eine Platzierung unter den Top10. Neun Punkte sind es bis zu den internationalen Rängen. Am vergangenen ZAT ging es für den Hauptstadtverein immerhin einen Platz nach oben. Als Tabellenzwölfter will man allerdings nicht abschließen, dafür ist der Ehrgeiz zu groß: „Natürlich wollen wir mehr, sonst wären wir nicht hier". Ben, der luxemburgische Trainer von Tokyo Verdy zeigt sich mehr als ambitioniert in seiner Debütsaison in der japanischen J-League. Im Pokal steht der Verein nach dem Gruppensieg im Viertelfinale.

Tokyo Verdy ist in den letzten Wochen deutlich abgerutscht und findet sich nach sechs von zehn ZATs auf dem dreizehnten Platz wieder. Positiv ist, dass der Vorsprung auf die Abstiegsplätze satte dreizehn Punkte beträgt und der Rückstand auf die internationalen Ränge nur bei sieben Zählern liegt. Zudem scheinen die Reserven der Mannschaft noch im grünen Bereich zu liegen, trotz zuletzt viel verschossenem Pulver. „Wir sind gut unterwegs, man hat eben solche Phasen. Auf gute Phasen folgen schließlich nicht so gute Phasen und umgedreht", so der Trainer des Hauptstadtvereins. Ein weiterer Trost ist der Fakt, dass man aktuell vor dem großen Stadtrivalen, dem FC Tokyo, steht und das sogar mit vier Punkten Vorsprung.

Damit hat wohl niemand gerechnet. Tokyo Verdy sammelt am dritten ZAT insgesamt sieben Punkte und klettert vom zwölften auf den vierten Platz in der Tabelle. Die beiden Heimspiele gegen Shimizu S-Pulse und Urawa Red Diamonds wurden jeweils mit 1:0 gewonnen. Auswärts wird belohnt sich die Mannschaft aus der Hauptstadt nach großem Aufwand beim 4:4 bei Kashiwa Reysol immerhin mit einem Punkt, auch wenn man sich hier mehr erwartet hätte. „Wir stehen aktuell gut da und wollen dies unbedingt beibehalten", so wird Ben in den lokalen Medien zutiert. Am vierten ZAT kommt es zu zwei Auswärtsspielen (Avispa Fukuoka und Kataller Toyama) und einem Heimspiel (Yokohama F. Marinos). Das Team von Ben möchte die aktuell hervorragende Form bestätigen und weiter oben mithalten, ist sich der Schwierigkeiten dessen allerdings bewusst. „Bei Torrausch kann es sehr schnell in beide Richtungen gehen", deutet Ben an und fordert vollste Konzentration seiner Mannschaft.

Im Tabellenmittelfeld der japanischen J-League geht es aktuell sehr eng zur Sache. Nach zwei ZATs trennen die ersten zwölf Mannschaften gerade mal drei Zähler, wobei Tokyo Verdy aufgrund der Tordifferenz den letzten der genannten Plätze belegt. Am vergangenen ZAT verlor der Hauptstadtverein auswärts zweimal deutlich (4:0 bei Shonan Bellmare und 5:0 bei Sanfrecce Hiroshima). Einzig zuhause konnten sie beim 4:2-Erfolg gegen Sagan Tosu feiern. Am kommenden ZAT stehen dann wieder zwei Heimspiele (Shimizu S-Pulse und Urawa Red Diamonds) an und nur eine Auswärtsfahrt (Kashiwa Reysol). „Wir stehen gut wo wir stehen. Der Klassenerhalt ist das Saisonziel und das wäre aktuell erreicht", meint der Trainer Ben auf der Pressekonferenz. Die Fans sind allerdings euphorisch und wollen dementsprechend mehr.

Das Debüt von Tokyo Verdy unter dem neuen Trainer Ben in der japanischen J-League ist geglückt. Der Verein aus der Hauptstadt sammelt sechs Zähler und belegt damit nach dem ersten ZAT Rang sechs in der Tabelle, punktgleich mit der Spitze. Das erste Spiel haben die Grünen zwar vor heimischem Publikum mit 4:1 gegen Nagoya Grampus verloren, im folgenden Spiel wurde dann der erste Sieg gefeiert. Bei Jubilo Iwata stand ebenfalls ein 4:1 für die Gäste auf der Anzeigetafel. Anschließend gewinnt Tokyo Verdy das Derby gegen den FC Tokyo zuhause mit 1:0. „Wir sind gut in die Saison gestartet. Jetzt gilt es, diese Leistungen zu bestätigen und weiter ordentlich zu punkten", erklärt Ben auf der Pressekonferenz. Am kommenden ZAT stehen zwei Auswärtspiele an (Shonan Bellmare und Sanfrecce Hiroshima) und ein Heimspiel (Sagan Tosu).

Die japanische J-League begrüßt mit Tokyo Verdy einen neuen Verein. Der Aufsteiger wird von Ben betreut. Es ist die erste Station des luxemburgischen Trainers in Japan. Im Land der aufgehenden Sonne hat der junge Mann einiges vor. „Wir sind als Aufsteiger natürlich in der Außenseiterrolle und müssen jeden Punkt nehmen, den wir kriegen können", so der Trainer. Das Saisonziel dürfte wohl, wie es bei Aufsteigern üblich ist, der Klassenerhalt sein. Darüber hinaus ist offiziellen Vereinsangaben nach „alles Bonus". Mit einem Auge schielt man ebenfalls auf den Pokalwettbewerb. Dieser gilt als gute Abwechslung und schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze. In der japanischen Hauptstadt wird demnach eine spannende Saison erwartet. Die Fans blicken mit großer Vorfreude auf die erste Spielzeit ihres Vereins im japanischen Torrausch-Oberhaus.