Während es in der J-League derzeit nicht allzu rosig für Kashiwa läuft, kann man im Pokal bessere Ergebnisse erzielen. Nach einem umkämpften Halbfinale gegen Shimizu S-Pulse steht man dank einer höheren Anzahl an erzielten Auswärtstoren im Finale des Emperor's Cup. Dort sind die Urawa Red Diamonds der Gegner - beide Mannschaften stehen zum ersten Mal im letzten Spiel des Pokals und daher kann man von einem engen Spiel ausgehen. Natürlich hoffen wir, dass wir am Ende die Nase vorne haben und damit kommende Saison international antreten dürfen. Für Trainer Fushimi wäre dies zudem ein grandioser Abschluss für die erste Saison als Coach, wenn direkt ein Titel herausspringt. Warten wir also ab.

Nach einem deutlichen 9-5 Gesamtsieg über Vissel Kobe steht Kashiwa Reysol in der ersten Saison unter Trainer Fushimi direkt im Pokalhalbfinale. Gegen Shimizu S Pulse geht es nun um den Einzug ins Finale des Emperor's Cup; eine knifflige Aufgabe, aber wäre der Pokal ein einfaches Pflaster, würde der Erfolg nicht so gut schmecken.

Auf jeden Fall haben sich die Spieler heute eine Runde Okonomiyaki mit Umeshu verdient, und wenn der Finaleinzug gelingt, wird es feinstes Nigiri Sushi mit Sake geben. Und sollte der große Coup gelingen und der Pokal nach Kashiwa geholt werden, wird sich Trainer Fushimi nicht lumpen lassen und die Mannschaft zu einem Essen mit Kobe-Steak einladen.

Etwaige Fragen nach der Finanizerung der in Aussicht gestellten Gerichte schob Trainer Fushimi direkt beiseite; die Tätowierungen an seinen Arm hätten damit aber nichts zu tun. "Ich kann auch bedenkenlos in Onsen baden gehen." 

Den Einzug in die K.O. Runde hatte man bis zum Schluss selbst in der Hand und den sicherte man sich durch einen überzeugenden
5:2 Heimsieg gegen Kataller Toyama, wobei man jedoch etwas enttäuscht
über den verpassten Gruppensieg war.

Nach erfolgreich überstandener Gruppenphase hatte die Losfee kein Erbarmen mit den Blaublitzen. Im Viertelfinale des Emperor Cups wartet der Vorjahressieger Nagoya Grampus.

Doch das alles wich schnell der Vorfreunde auf das anstehende Viertelfinale. Nagoya die in der Liga noch unter den Erwartungen liegen, sorgten im Pokal für das ein oder andere Ausrufzeichen. Nicht nur gewann man die Grupppe 2, sondern schickte auch im letzten Heimspiel die Kashima Antlers mit 7:0 nach Hause.

So kann man Nagoya immerhin den Druck der Favoritenrolle überlassen und als Außenseiter seinen Teil zu einem spannenden Duell beitragen.

フォワード秋田

Anders kann man den bisherigen Verlauf des Emperor's Cup aus der Sicht von Kataller Toyama und Trainer Christian J. Schmidt nicht beschreiben. Die komplette Strategie des deutschen Trainers wurde bereits im ersten Spiel über den Haufen geworfen. Den Todesstoß verpasste Tokyo Verdy dann im letzten Spiel, welches in Tokyo mit 5:5 endete. Kataller Toyama verabschiedet sich damit für diese Saison aus dem Emperor's Cup und wünscht den Teams, die die nächste Runde erreichen, viel Erfolg.

FC Tokyo erlebte in der aktuellen Runde des Emperor's Cup gemischte Gefühle in den Duellen mit Blaublitz Akita. Im Hinspiel im Ajinomoto Stadium konnte Tokyo einen knappen 1:0-Heimsieg feiern. Dank eines späten Treffers von Diego Oliveira in der 85. Minute behielt die Mannschaft die Oberhand in einem hart umkämpften Spiel.

Der Pokalauftakt kommt für Akita in ihrer bisher besten Phase der Saison. Gerade als man in der Liga von Sieg zu Sieg eilt, startet auch der Pokalwettbewerb in die Gruppenphase.

Mit 2 Siegen führt die Gruppe derzeit an und macht man einen ersten Schritt Richtung KO-Phase. Dabei waren die Siege denkbar knapp, aber zurzeit scheint auch das Glück auf Seiten der Blaublitze zu sein. 

Natürlich herrscht derzeit beste Stimmung, die positiven Ergebnisse der letzten Wochen sind im ganzen Verein zu spühren.
Aber übermütig will man trotzdem nicht werden.

Stürmer Ren Komatsu:
"Wir wissen wo wir herkommen und wir jedes Spiel mit maximalen Ehrgeiz angehen müssen um uns behaupten zu können". 

Das sieht auch der Trainer so und impft seiner Mannschaft vor dem heutigen Abschlusstraining noch einmal Demut ein, bevor im Torschusstraining jeder Ball im Netz einschlägt.

Naja vielleicht stellen sie ja nächstes Mal ein Torwart ins Tor...

Schlechter hätte Kataller Toyama nicht in den Emperor's Cup starten können. Gegen Blaublitz Atika verlor man knapp mit 3:4 und steht jetzt mit Null Zählern am Ende der Gruppe 1 dar. Der nächste Gegner heißt Tokyo Verdy. Um überhaupt noch eine Chance auf die nächste Runde zu haben, muss Team von Trainer Christian J. Schmidt wenigstens das Heimspiel gewinnen. Mit etwas Glück kann man dann am letzten ZAT der Gruppenphase die notigen Punkte holen, um als Gruppenzweiter in die nächste Runde einziehen zu können. Leicht mwird dieser ZAT gegen Tokyo Verdy sicher nicht. Aber es nützt nichts, da müssen Kataller Toyama und Trainer Christian J. Schmidt nun gemeinsam durch.

FC Tokyo erlebte in der aktuellen Runde des Emperor’s Cup ein Wechselbad der Gefühle. Im Auswärtsspiel gegen den Stadtrivalen Tokyo Verdy musste das Team eine bittere 0:1-Niederlage hinnehmen. Das Derby war hart umkämpft, und trotz zahlreicher Chancen gelang es FC Tokyo nicht, den Ball im Tor zu versenken. Tokyo Verdy nutzte eine der wenigen Gelegenheiten und erzielte in der zweiten Halbzeit den entscheidenden Treffer.

Der Blaublitz schlägt zu und nimmt satte sechs Punkte mit, die er dem schweigsamen Schmidt entreißt. Damit knüpft der Aufsteiger an die starken Leistungen in der Liga an und ist "so gut wie durch". Für Tokyo Verdy gab es einen hart umkämpfen Derbysieg gegen den Stadtkonkurrenten und am kommenden Wochenende kommt dann das zweifache Aufeinandertreffen gegen Toyama, die dann quasi ums Überleben im Pokal kämpfen. 

Der letztjährige Finalist, Verdy, würde auch diese Pokalsaison gerne weit kommen, erst Recht da es  in der Liga aktuell sp gar nicht läuft. Wie die Konstalltionen am letzten Spieltag aussehen, erfahren wir dann wie immer am Sonntag, bevor der Blaublitz nach Tokyo kommt und wir zum Auswärtsspiel auch in Tokyo beim Kollegen hermuz antreten dürfen. 

Forza