Der Pokal macht bekanntlich was er will. Was Spieler bekanntlich nicht wollen, sind alle Mannschaften mit drei Punkten und einen Mittelzat gegen ausschließlich eine Mannschaft. Doch so ist es nun auch dieses Mal gekommen. Immerhin ist es für alle Mannschaften gleich. Es werden spannende Begegnungen und am Ende sind alle schlauer, die ersten Mannschaft können dann wahrscheinlich bereits fürs Viertelfinale planen während bei anderen die Taktikschule besucht wird und das Regelwerk gewälzt wird. So verbleiben wir in Frohlockung und immerwährender Liebe zu unseren Gegner, wie es der große Lehrmeister wünscht. Denn in der Liebe liegt die Kraft und wir gönnen es wirklich jeder Mannschaft sich den Pokal zu holen, vor allem eben uns selbst.

In der Gruppenphase des Emperor’s Cup konnte FC Tokyo einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen V-Varen Nagasaki einfahren. Die Mannschaft aus der Hauptstadt zeigte über weite Strecken eine konzentrierte Leistung und kontrollierte das Spielgeschehen von Beginn an.

Ausgerechnet die Gruppe mit Tokyo muss es sein. Der Klassenfeind aus der letzten Saison ist auch in dieser Rivale Nummer eins. Der Trainer ist eine lebende Legende, er hat die Mannschafft im Griff, erneuert sie punktuell und feiert so Siege wie man sie selten gesehen hat. In der Vergangenheit häufig bzw meist der Leidtragende, sf mit V Varen. In dieser Saison soll alles anders werden, wir haben den FC ausführlich studiert, sind zu verschiedenen Fazits gekommen. Unter anderem, dass es uns auch mal gelingen muss in Tokyo zu gewinnnen, das wird natürlich schwer, doch mit dem richtigen Einsatz sollte das möglich sein. Notfalls wird eben als Zweiter das VF klar gemacht, dann muss jemand anderes für uns den FC rauskelgeln, bitte.

Der FC Tokyo beginnt seine Teilnahme am diesjährigen Emperor's Cup mit zwei Spielen vor dem regulären Saisonstart. In der ersten Runde trifft die Mannschaft auswärts auf Shimizu S-Pulse. Die Partie verspricht eine erste Standortbestimmung zu werden, auch wenn beide Teams noch nicht im vollen Rhythmus sind. Sollte Tokyo dieses Spiel für sich entscheiden, wartet in der nächsten Runde ein Heimspiel gegen V-Varen Nagasaki. Die Mannschaft bereitet sich konzentriert auf den Wettbewerb vor und sieht den frühen Spielen als Gelegenheit, sich einzuspielen und die Abläufe zu festigen. Große Änderungen in der Startelf werden aktuell nicht erwartet. Im Vordergrund steht die Stabilität in allen Mannschaftsteilen. Trainer Hermuz betonte die Wichtigkeit eines erfolgreichen Turnierstarts. Der FC Tokyo hofft auf einen ruhigen und geordneten Auftakt im traditionsreichen Pokalwettbewerb.