Ein spannendes Duell erwartet uns im Halbfinale des japanischen Emperor’s Cup: Sanfrecce Hiroshima trifft auf Shonan Bellmare. Beide Teams haben sich souverän durch die Gruppenphase und das Viertelfinale gekämpft – nun geht es um den Einzug ins große Finale.

Sanfrecce Hiroshima dominierte die Gruppe 1 mit 13 Punkten aus fünf Spielen und ließ damit unter anderem Kataller Toyama und Tokyo Verdy hinter sich. Im Viertelfinale setzte sich das Team gegen V-Varen Nagasaki durch.

Beide Mannschaften kommen mit starkem Selbstvertrauen ins Halbfinale.

Ein Duell auf Augenhöhe. Sanfrecce bringt mehr Erfahrung mit, während Bellmare auf seine Spielfreude setzt. Wer besser mit dem Druck umgeht, wird den Finaleinzug schaffen und dann auf den Sieger der Partie Nagoya Grampus gegen Kyoto Sanga treffen.

Lässt Sanfrecce die katastrophale Ligasaison im Pokal vergessen? 

Horoshima und Nagasaki sind aufgrund der Geschichte von sehr schweren Brüdern in die Annalen eingegangen. Nun stehen sich beide Teams im Viertelfinale des Pokals gegenüber. Der Außenseiter ist klar V-Varen. Das enge Gruppenresultat hat Körner gekostet. Außerdem ist man nach der letztjährigen Finalpleite schlauer. Es dürfen nicht zu viele Körner bereits in den Runden davor verbraten werden, denn im Elfmeterschießen haben sie einfach kein Glück, alle Elfmeterschießen der vergangenen Saison wurden verloren. So machen wir es wie es uns unser Meister gelerht hat, wir leben in Askese und Armut un versuchen zu sparen für den großen Traum. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Sanfrecce und kämpfen für unser Ziel.

Dass Kataller Toyama den letzten Platz der Gruppe 1 verlassen kann, damit war nicht zwingend zu rechnen gewesen. Aber dir Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt hat es geschafft und steht nun in der KO-Runde. Im Viertelfinale des Emperor's Cup trifft man nun auf das Team von Nagoya Grampus, dass die Gruppe 2 als Gruppenerster beendete. Es dürfte ein spannendes Viertelfinale sein, wobei der Gegner sicher als Favorit in die beiden Partien gehen dürfte. Schafft man beim Kataller Toyama nochmal eine solche Leistung, um in das Halbfinale des Emperor's Cup einziehen zu können? Doch so leicht dürfte der Gegner es der Mannschaft unter Trainer Christian J. Schmidt nicht machen. Und der dann kommende Gegner wird sicher wieder eine schwere Aufgabe werden.

Mit nur drei Zählern ist Kataller Toyama Schlusslicht der Gruppe 1. Will man im Emperor's Cup weiter kommen, ist am letzten Spieltag eine Mammutleistung notwendig. Und noch hat Trainer Christian J. Schmidt keine Idee, mit welcher Strategie seine Mannschaft die fehlenden sechs Punkte holen kann, um eventuell doch noch die KO-Runde des Emperor's Cup erreichen zu können. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Lediglich Sanfrecce Hiroshima ist sicher weitet und damit in der nächsten Runde. Alle anderen drei Teams - so auch Kataller Toyama - müssen pockern und blöffen, um den begehrten zweiten Rang zu erreichen. Es dürfte ein sehr spannender letzter ZAT dieser Gruppenphase des Emperor's Cups für die Gruppe 1 sein.

Puh, wird das noch was mit dem Weiterkommen? Hiroshima hat kaum noch Ressourcen, dafür hat Toyama um so mehr. Schaut man sich die Konstellationen an, wird man es wohl nicht in die nächste Runde schaffen. Da man den Pokal aber sowieso als "nice to have" ansieht, ist das Ausscheiden kein großes Thema. Wichtiger ist und bleibt die Liga, da stehen wir ganz ok dar, und haben durchaus Chancen eine gute Platzierung zu erreichen.

Darauf liegt der Fokus, aber kommen wir im Pokal eine Runde weiter freuen wir uns natürlich auch und schauen wer der Gegner wird. Insofern, ganz enspannt in den letzten Spieltag und am Ende sehen wir was dabei rausgekommen ist. Alles andere macht die Jungs ja auch nur verrückt. 

Forza

...nie Sie wissen schon. Der Pokal ist einfach nicht unser Wettbewerb. Wir haben im Vorfeld, am Mittel-ZAT, versucht genau dieses Szenario zu vermeiden. Doch S-Pulse hat den Plan durchschaut und durchkreuzt. So ist es eben im Fußball. Mal verliert man, mal gewinnen die anderen. Wir wünschen den Teilnehmern aus unserer Gruppe den maximalen Erfolg für die Gruppenphase. So können wir wenigstens behaupten gegen den späteren Sieger rausgeflogen zu sein. Der Pokal ist eben einfach nicht unser Wettbewerb. So war es und so wird es immer sein. Forza V-Varen.

Im Rahmen der Gruppenphase des Emperor’s Cup feierte der FC Tokyo einen deutlichen 5:0-Heimsieg gegen die Urawa Red Diamonds. Die Gastgeber dominierten von Beginn an das Spielgeschehen und gingen früh mit 1:0 in Führung. Noch vor der Halbzeit fielen zwei weitere Treffer, womit die Partie praktisch entschieden war.

Der Pokal macht bekanntlich was er will. Was Spieler bekanntlich nicht wollen, sind alle Mannschaften mit drei Punkten und einen Mittelzat gegen ausschließlich eine Mannschaft. Doch so ist es nun auch dieses Mal gekommen. Immerhin ist es für alle Mannschaften gleich. Es werden spannende Begegnungen und am Ende sind alle schlauer, die ersten Mannschaft können dann wahrscheinlich bereits fürs Viertelfinale planen während bei anderen die Taktikschule besucht wird und das Regelwerk gewälzt wird. So verbleiben wir in Frohlockung und immerwährender Liebe zu unseren Gegner, wie es der große Lehrmeister wünscht. Denn in der Liebe liegt die Kraft und wir gönnen es wirklich jeder Mannschaft sich den Pokal zu holen, vor allem eben uns selbst.

In der Gruppenphase des Emperor’s Cup konnte FC Tokyo einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen V-Varen Nagasaki einfahren. Die Mannschaft aus der Hauptstadt zeigte über weite Strecken eine konzentrierte Leistung und kontrollierte das Spielgeschehen von Beginn an.

Ausgerechnet die Gruppe mit Tokyo muss es sein. Der Klassenfeind aus der letzten Saison ist auch in dieser Rivale Nummer eins. Der Trainer ist eine lebende Legende, er hat die Mannschafft im Griff, erneuert sie punktuell und feiert so Siege wie man sie selten gesehen hat. In der Vergangenheit häufig bzw meist der Leidtragende, sf mit V Varen. In dieser Saison soll alles anders werden, wir haben den FC ausführlich studiert, sind zu verschiedenen Fazits gekommen. Unter anderem, dass es uns auch mal gelingen muss in Tokyo zu gewinnnen, das wird natürlich schwer, doch mit dem richtigen Einsatz sollte das möglich sein. Notfalls wird eben als Zweiter das VF klar gemacht, dann muss jemand anderes für uns den FC rauskelgeln, bitte.