Kataller Toyama

Anders kann man den bisherigen Verlauf des Emperor's Cup aus der Sicht von Kataller Toyama und Trainer Christian J. Schmidt nicht beschreiben. Die komplette Strategie des deutschen Trainers wurde bereits im ersten Spiel über den Haufen geworfen. Den Todesstoß verpasste Tokyo Verdy dann im letzten Spiel, welches in Tokyo mit 5:5 endete. Kataller Toyama verabschiedet sich damit für diese Saison aus dem Emperor's Cup und wünscht den Teams, die die nächste Runde erreichen, viel Erfolg.

Schlechter hätte Kataller Toyama nicht in den Emperor's Cup starten können. Gegen Blaublitz Atika verlor man knapp mit 3:4 und steht jetzt mit Null Zählern am Ende der Gruppe 1 dar. Der nächste Gegner heißt Tokyo Verdy. Um überhaupt noch eine Chance auf die nächste Runde zu haben, muss Team von Trainer Christian J. Schmidt wenigstens das Heimspiel gewinnen. Mit etwas Glück kann man dann am letzten ZAT der Gruppenphase die notigen Punkte holen, um als Gruppenzweiter in die nächste Runde einziehen zu können. Leicht mwird dieser ZAT gegen Tokyo Verdy sicher nicht. Aber es nützt nichts, da müssen Kataller Toyama und Trainer Christian J. Schmidt nun gemeinsam durch.

Eine schwierige Ausgangslage für Kataller Toyama im Emperor's Cup: alle Heimspiele sind gespielt, aktuell hat man mit 7 Zählern Platz 2 in der Gruppe 1 inne, doch am nächsten ZAT kommt die große Unbekannte. Denn im letzten Spiel der Gruppenphase trifft man auf Sanfrecce Hiroshima, die bisher bei allem Spielen nicht angetreten sind. Sofern der Gegner nicht mindestens ein Tor gesetzt hatte, wurden die Partien als Unentschieden gewertet. Das schon wärenfür das Team von Trainer Christian J. Schmidt wichtig, will man die KO-Runde erreichen. Daher ist die Frage, "Was kommt jetzt?", mehr als berechtigt. Doch auf der Pressekonferenz wurde diese Frage weder vom Trainer noch von den beiden anwesenden Spielern beantworten. Es bleibt damit abzuwarten, ob es für Kataller Toyama im Emperor's Cup weiter geht. 

Übel sieht es für Kataller Toyama im Emperor's Cup aus. Ais dem ersten beiden Spielen konnte man nur einen Punkt mitnehmen. Weiter verfälschte der NMR von Sanfrecce Hiroshima das Bild der Gruppenplatzierung. Weiter hat die Mannschaft unter Trainer Christian J. Schmidt am nächsten ZAT zwei Heimspiele. Sechs Zähler sind hier Pflicht. Das gilt auch für Sanfrecce Hiroshima, auf die Kataller Toyama im ersten Spiel treffen wird. Diese Partie dürfte für beide Mannschaften das Schicksalsspiel sein. Den der Gewinner hat noch gute Chancen, die nächste Runde des Emperor's Cup zu erreichen. Die Karten stehen daher leider ungünstiger für Kataller Toyama. Bleibt nur zu hoffen, dass man am letzten ZAT dieser Runde im Notfall das Ruder noch rumreißen kann.

Der Emperor's Cup startet. Die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt möchte natürlich gerne die nächste Runde erreichen. Doch da die Mannschaften dwr japanischen J-League alle stark sind, wird dies leider kein Selbstläufer. Entscheidend wird daher sein, mit welcher Strategie Kataller Toyama in diesen Wettbewerb gehen wird. Als Vizemeister isz natürlich auch ein gewisser Erwartungsdruck da, dem die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt irgendwie gerecht werden muss, egal, ob dieser Anspruch gerechtfertigt ist oder nicht. Man wird daher die Gegner - Sanfrecce Hiroshima, Kawasaki Frontale und Shonan Bellmare - aufmerksam studieren und versuchen, aus deren Schwächen einrn Nutzen zu ziehen. Weiter bietet der 1. ZAT die Möglichkeit zu einem Überraschungsangriff an. Man darf also gespannt sein.

In der J-League läuft es für Kataller Toyama und Trainer Christian J. Schmidt alles andere als rund. Als Vorletzter muss einem ein Befreiungsschlag gelingen, wenn man nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben will. Ein Lichtblick ist hingegen der Emperor's Cup: Hier ist die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt auf gutem Wege, die nächste Runde zu erreichen. Ein Selbstläufer sind die letzten beiden Begegnungen hingegen nicht. Alle Mannschaften in der Gruppe 2 haben jeweils sechs Punkte. Kataller Toyama profitiert aktuell von der besseren Tordifferenz. Und genau diese gilt es mindestens zu verteidigen. Denn theoretisch kann jedes Team der Gruppe noch die KO-Runde erreichen. Doch bei Kataller Toyama geht man davon aus, dass das Glück auf ihrer Seite liegen und es am Ende für den Einzug in die nächste Runde reichen wird.

Seit dem Gewinn der Meisterschaft geht es für Kataller Toyama in der J-League nur noch bergab. Zwar hat man mit dem Abstieg nichts zu tun, das ist aber nicht der Verdienst von Trainer Christian J. Schmidt, sondern ausschließlich der Tatsache geschuldet, dass die beiden Abstiegskandidaten trainerlos sind. Bleibt also für Kataller Toyama diese Saison nur die Möglichkeit, im Emperor's Cup was zu reißen. Die Gruppenphase hat man als Erster abgeschlossen, nun wartet Kashima Antlers auf das Team von Trainer Christian J. Schmidt. Der Gegner, der auch noch um die Meisterschaft mitspielt, ist ein ernst zu nehmender Gegner. Dochbmit etwas Glück wird Kataller Toyama in die nächste Runde einziehen. Und wenn nicht, so ist der Gegner dann verdient eine Runde weiter.

Bisher sieht es gut aus für die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt: Kataller Toyama steht im Halbfinale des Emperor's Cup. Doch nun hat man mit Shimizu S-Pulse einen schweren Gegner und ein Duell auf Augenhöhe. Ob es am Ende für den Einzug in das Finale reicht, muss abgewartet werden. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass die Entscheidung nach dem Hin- und Rückspiel erst im Elfmeterschießen fallen könnte. Hierzu wird es bei Kataller Toyama sicherlich extra Trainingseinheiten geben. Und was kommt dann? Im anderen Halbfinale gilt Sagan Tosu als klarer Favorit. Und dessen Trainer weiß in der Regel, was er tut. Sollte das Team unter Trainer Christian J. Schmidt in das Finale des Emperor's Cup einziehen, dann wartet dort der nächste schwere Gegner. Möge die bessere Mannschaft gewinnen.

Kataller Toyama ist eine Runde weiter. Das Minimalziel im Emperor's Cup ist damit erreicht. Natürlich wäre es toll, wenn die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt den Sprung ins Halbfinale schaffen würde. Doch dazu müsste man erst Avispa Fukuoka im Viertelfinale besiegen. Und das Team von Onkel Dimitry Utschkov ist gefürchtet. Unkonventionelle Trainingsmethoden gepaart mit den seltsamen Eingebungen des Trainers formen im Ergebnis einen unbequemen Gegner, vor dem man sich in Acht nehmen muss. So ist das auch mit der eigenen Strategie so eine Sache ... Wer weiß, wo Onkel Dimitry seine Maulwürfe über all im Einsatz hat. Daher hält man sich bei Kataller Toyama bewusst bedeckt und selbst die sonst übliche Pressekonferenz wurde von Trainer Christian J. Schmidt abgesagt.

Der amtierende Meister und Tabellenführer nach Abschluss der Hinrunde, Kataller Toyama, startet nun auch im Emperor's Cup. Ob die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt dieses Mal besser startet als in der vergangenen Saison, darf man hoffen. Doch sicher ist all das keineswegs. In der Feier der Osternacht hat Kataller Toyamas Trainer ein Stoßgebet zum lieben Gott geschickt, Kerzen bei der Gottesmutter Maria angezündet und den Rosenkranz gebetet. All das in der Hoffnung, zumindest die erste KO-Runde zu überstehen. Seine Mannschaft hingegen flogen auf die Insel Shikoku, un die erste Strecke des 88-Tempel-Pilgerfahrts zu beschreiten. So versuchen Trainer und Mannschaft, den notwendigen göttlichen Beistand für das erste Spiel im Emperor's Cup zu erhalten. Ob sich diese Bemühungen auszahlen, bleibt abzuwarten.