Kashiwa Reysol

Wie erwartet hat der Neuling die J-League am Ende gerockt und einen fulminanten Meistertitel eingefahren. Die Taktik von Reysol ging dagegen nicht auf, die Akkus der Spieler waren leer und damit fiel man sogar noch auf Rang 4 zurück. Damit wäre man prinzipiell für die AFC Champions League qualifiziert, doch ohne Trainer wäre es unfair, international anzutreten, weshalb sich das Präsidium entschieden hat, den Startplatz an den in der Tabelle nachfolgenden Club aus Kobe weiterzureichen (sofern sich bis zum Start der kommenden Saison kein neuer Coach findet).

Wir bedanken uns bei der Ligaleitung für die pünktlichen Auswertungen der J-League und bei den restlichen Trainern für die spannenden Matches. Nicht bedanken wollen wir uns für die Betrugsvorwürfe seitens der Konkurrenz, die damit den Spielspaß nachhaltig beeinträchtigt haben.

Noch drei Spiele, bei Kashiwa hat man sein möglichstes getan, aber das Experiment wird am Ende nicht vom absoluten Erfolg gekrönt sein. Es war allerdings auch ein gewagtes Unterfangen, und selbst wenn man am Ende "nur" Rang 3, 4, 6 oder gar 8 stehen sollte... es war die beste Spielzeit, die Reysol in seiner Geschichte hatte. Die Punktausbeute ist schon jetzt besser als zu Zeiten der 18er Liga und man hat auch noch nie eine Endplatzierung in der ersten Tabellenhälfte erreicht.

Respekt auf jeden Fall an Aufsteiger Nagasaki, die sich mit gnadenlosem Understatement und brutaler Effizienz (vier Ein-Tor-Differenz-Siege bei den letzten sechs Dreiern) herangekämpft haben und nun kurz vor der Krönung stehen. Der FC Tokyo wird nach dem für die Moral vermutlich desaströsen 6-7 auswärts wohl nicht mehr herankommen und Nagasaki abfangen können - wohl aber bei zwei Heimspielen an uns vorbeiziehen.

Für uns bleibt nur zu hoffen, dass nicht Kobe, Yokohama und Osaka alle neunfach punkten und uns abfangen. Aber wie eingangs schon gesagt: für uns bleibt dennoch die Gewissheit einer starken Saison. Und wer nicht wagt, der nicht gewinnt...

Der Tage hört man in Kashiwa vor allem eins: Spieler, die beim lockeren Regenerationslauf durch den Wald ächzen, als würden sie einen Stein von der Größe des Fuji schleppen. Die Strapazen der Saison sind immer mehr auch für das ungeschulte Auge sichtbar, dazu kommt derzeit noch die Belastung durch die AFC Champions League. Auswärtsfahrten werden derzeit nur noch zum Schlafen genutzt, und so haben die Gegner leichtes Spiel und schalten nach dem schnellen 1-0 ebenfalls auf Ruhemodus um.
Immerhin ist man mittlerweile rechnisch schon sicher 13. in der Endtabelle, aber es die Konkurrenz dürfte sich noch ausreichend gegenseitig Punkte stellen, so dass man eine bessere Platzierung als in der vergangenen Saison erreichen dürfte. Vielleicht klappt es ja sogar mit einem erneuten Startplatz in der AFC Champions League. Meister? Wird wohl der furiose Aufsteiger aus Nagasaki werden, da bestehen kaum noch Zweifel.

Noch neun Spiele, dann endet der Vertrag zwischen dem Noch-Tabellenführer und bereits entthronten Pokalsieger und dem Coach. Versöhnliche Töne von der Konkurrenz interessieren nicht: "Man kann nicht Schiebung und Betrug tönen und danach tun, als wäre nicht gewesen. So etwas hinterlässt Spuren." So kam es nach der ersten Heimniederlage auch nicht zu einem Händedruck zwischen den Trainern: das Tischtuch ist zerschnitten.

Aber auch sportlich ist man mit den zuletzt gezeigten Leistungen nicht mehr zufrieden: "Es kann nicht sein, dass der Trainer die Spieler ausquetscht wie eine Zitrone und diese dann in der Crunch Time keine Reserven mehr haben. Immerhin müssen wir uns diese Saison nicht um den Abstieg sorgen." Wie weit Reysol aber im Verlauf der restlichen Spielzeit noch durchgereicht wird, bleibt offen. Sicher ist nur: in Kobe endet eine kurze gemeinsame Reise.

Der Zeitungsbericht fällt diese Woche etwas anders aus, da uns die Vorwürfe der Konkurrenz in Hinblick auf Schiebung im Pokal sehr getroffen haben. Entsprechend hat das Präsidium ein internes Verfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob an den Gerüchten seitens der Mitbewerber etwas dran ist. Sollte das der Fall sein, wird man den Verantwortlichen Fushimi seines Postens entheben, ungeachtet der aktuellen sportlichen Situation. Wir halten weiter auf dem laufenden.

J-Pop Idol Aya Hamatsuna: "Also mich wundert das nicht. Dieser Fushimi ist doch ein absoluter Schwerenöter. Wie der mich immer ansieht! Mehr darf ich aber leider nicht sagen, ich habe eine entsprechende Verschwiegenheitsklausel unterschrieben. Was, schwanger? Nein nein, ich achte schon darauf, das so etwas nicht passiert!"

Eilmeldung: soeben haben wir erfahren, dass Trainer Fushimi ob der Vorwürfe seitens der Konkurrenz seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt hat.

Die Hinrunde der Saison 2024-3 ist vorbei, und bereits jetzt kann man sagen: die Saison ist erfolgreicher als die vergangene Spielzeit. Damals konnte man lediglich 38 Punkte in 30 Spielen einfahren, insofern ist alles, was jetzt noch kommt, Zugabe. Die Frage ist, wie gut die Rückrunde verläuft, nachdem man die ersten 15 Spiele wie in Trance durch die J-League marschiert ist. Die Yokohama F. Marinos auf Rang 2 scharren bereits mit den Hufen und wollen sich Rang 1 schnappen. Natürlich werden wir uns mit Haut und Haaren wehren, aber die brutal starke Hinrunde wird sicher ihren Tribut fordern. Genießen wir einfach die Zeit, solange wir noch ganz oben sind und hoffen wir, dass wir nicht zu sehr durchgereicht werden.

Btw. entschuldigen wir uns für das Fernbleiben vom Pokal, und das als Titelverteidiger. Der neue Modus hat uns etwas verwirrt, eigentlich ist das Trainerteam gewohnt, dass Pokal und Liga nicht parallel stattfinden. So ist es natürlich egal, wie man setzt, die Strafe samt Nullrunde bedeuten ohnehin, dass der Aufstieg schon unmöglich ist.

Nach neun grandiosen Spielen ist unsere makellose Serie Geschichte: in Tokyo musste man sich in einem spektakulären Spiel mit 5-6 geschlagen geben! Trotz der Niederlage fuhr man erhobenen Hauptes nach Hause, an diesem Abend war der Meister einfach eine Nummer zu groß für unsere Jungs. Die beste Reaktion war, danach zwei fulminante Siege einzufahren und damit zu zeigen, dass diese Pleite unseren Willen nicht gebrochen hat. Die Herbstmeisterschaft ist damit schon fix, aber ob es für den ganz großen Coup reicht? Der Powerfussball der Hinrunde dürfte Spuren hinterlassen haben, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es steht also zu befürchten, dass es in der zweiten Saisonhälfte weniger furios abläuft, aber wenn man ein Experiment versucht, muss man damit rechnen, dass es auch schiefgehen kann. Der Startrekord von neun Siegen wird vermutlich für immer in den (nicht vorhandenen) Büchern stehen, und das ist doch auch mal was.

Noch immer wird Sieg um Sieg erzielt, und damit steigt die Gefahr des großen Absturz. Auch der stärkste Sumoringer wird irgendwann abgelöst und je länger eine Serie dauert, desto mehr fiebert die Menge der Wachablösung entgegen.

"Nix da!" schallt es aus Kashiwas Kabine. "Wir werden sicher nicht alle Spiele in dieser Saison gewinnen, aber das heißt nicht, dass wir es nicht versuchen." grinst Coach Fushimi. "Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, wir müssen in dieses schicke Maid Cafe gegenüber. Irgendeine unbekannte Verehrerin hat uns einen Gutschein für diesen Abend geschickt und es wäre doch eine Schande, diesen verfallen zu lassen." Ob hier seitens der Boulevardpresse versucht wird, einen Skandal zu verursachen?

"Das hat es ja noch nicht gegeben." sagt die Ligaleitung - naja, dann muss es halt mal einer machen. Pünktlich wie ein Uhrwerk wird in der 90. Minute das 4-3 zum Auswärtssieg erzielt - gleich dreimal in der Saison. Und danach auf, auf zum Bahnhof, die Shinkansen warten nicht auf trödelnde Fussballer. Aber seien wir mal ehrlich: auf Dauer kann das nicht gut gehen. Also mit dem 4-3, der Shinkansen bleibt weiter pünktlich. Zum Glück fahren genügend Züge, so dass man im Falle einer Verspätung durch Tränen nach einer Niederlage einfach den nächsten nehmen kann.

Aber noch kurz zum Kollegen aus Nagasaki: lasst uns doch die Freude über die Tabellenführung. So oft ist das in unserer Geschichte noch nicht vorgekommen. Wenn ihr brav die drei Punkte abliefert, versprechen wir euch, soll es nicht euer Schaden sein. Es gibt bei uns ein paar schicke Unagi-Restaurant, da kann man gut essen gehen. Und bei einem heißen Sake die Sorgen des Tages hinter sich lassen. Wenn nötig, laden wir auch eine Maiko ein, die auf dem Shamisen klangvolle Musik spielt und uns mit einer exzellenten Darbietung den Abend versüßt.

Wie, das wollen jetzt alle Gäste, wenn sie nach Kashiwa kommen? Na, soviel Geld haben wir aber nicht in unserer schwarzen Kasse. Muss ich doch wieder morgens vor dem Training auf die Plantage und Matcha plücken...

Das Intensivtrainingslager in Hokkaido scheint Wirkung zu zeigen; auf einmal ist unseren Spielern die japanische Wärme wieder ganz recht und es wird fleißig ins Eckige geballert. Gerüchte, wonach die Spieler ihre Zielsicherheit beim UFO Catcher trainiert haben, entbehren natürlich jeglicher Grundlage. Als ob erwachsene Männern die Zeit hätten, abends in Spielhallen zu gehen und dort auf die Jagd nach Plüschtieren oder Figuren zu gehen. Nein, wenn das geht es ins Izakaya oder zum Omiai!

Sei es wie es sei, man grüßt endlich einmal von ganz oben. Eine schöne Aussicht, fast so wie auf dem Fuji. Da kann man ja fast Tokyo erblicken... oder ist es eher Yokohama? Oder gar schon die Kansai-Region? Ob nun Taiyaki, Okonomiyaki oder Sushi, ist dann auch egal...

Eigentlich wichtig wäre es nur, wenn nordic wieder auf seiner Trainerbank Platz nehmen würde. Wir können gar nicht verstehen, wieso jemand den gemütlichen Sitz in der gigantischen Metropole aufgeben wollen würde. Hier lebt es sich doch wunderbar mit 15qm Wohnfläche. Was? Man hat doch ein paar mehr qm zur Verfügung? Na, wir bleiben doch lieber etwas ausserhalb... in Kashiwa lebt es sich sowieso schöner :)

Kashiwa Reysol kann die letzte Saison mit einem lachenden und einem weinenden Auge Revue passieren lassen. In der Liga musste man mit dem neuen Coach ordentlich Lehrgeld bezahlten und wurde am Ende nur enttäuschender 13.; im Pokal hatte man dagegen das Glück auf seiner Seite und konnte den ersten Titel der Vereinshistorie gewinnen.

Man wird alles geben, um Japan inn der AFC Champions League würdig zu vertreten. Aber in der J-League muss es definitiv besser laufen - 85 Gegentore waren viel zu viele und sieben Punkte Rückstand auf den 12. Platz war auf jeden Fall zuviel.

Mit Tokyo Verdy hat man zum Auftakt direkt den amtierenden Vizemeister zu Gast und damit einen herausfordernden Gegner. Aber auch Nagoya Grampus und Shonan Bellmare werden die Punkte nicht ohne großen Kampf abgeben.

Für Kashiwa Reysol kann das Saisonfinale nicht früh genug kommen. In nur drei Spielen gab es ingesamt 17 (!) Gegentore, davon ganze 11 (!) zuhause. Man halte sich vor Augen, manche Teams haben diese Anzahl an Heimgegentoren in der gesamten Saison noch nicht bekommen. Mit dieser katastrophalen Defensive ist natürlich kein Blumentopf zu gewinnen und so kann man froh sein, dass der Klassenerhalt schon sicher ist. Alle Bemühungen liegen nun auf den Pokal; in diesem Wettbewerb hat man eine sehr gute Chance auf einen Titel. Also einen richtigen Titel, und nicht "Lachnummer des Jahres" wie in der Liga. Also: jetzt die letzten drei Ligaspiele noch erhobenen Hauptes über die Bühne bringen und dann hoffen, dass es im Pokal nicht ähnlich im eigenen Tor rappelt.

In Kashiwa war man durch den Umzug der Bürogebäude etwas von der Aussenwelt abgeschnitten. Sportlich war man natürlich präsent, konnte aber nur bedingt Erfolge einfahren. Wichtig ist aber ohnehin erst einmal der direkte Klassenerhalt, und für dieses Ziel werden fleißig Punkte eingefahren. Mit noch sieben ausstehenden Heimspielen hat man ausreichend Gelegenheit, gut Zähler einzufahren. Im Pokal hat man ebenfalls noch Chancen auf den Einzug in Viertelfinale, auch wenn es auswärts noch so gar nicht läuft.
Nun zurück an die Umzugskartons und diese bald wieder auspacken, so dass auch wieder mehr Zeit bleibt, etwas PR-Arbeit zu leisten. Die Mannschaft hätte es ob der guten Resultate verdient, dass diese auch wohlwollend auf der Vereinsseite präsentiert werden.

Nach dem etwas schwächeren dritten ZAT gab es diesmal wieder sechs Punkte für das Reysol-Punktkonto. Brutal umkämpft war das Spiel in Nagoya, aber am Ende man hier mit 5-4 Sieger. Dennoch ist das Abwehrverhalten so nicht hinnehmbar, man kassierte zum dritten Mal in sechs Gastspielen vier oder mehr Treffer. Wie will man so die Liga halten?
Erstaunlich ist auch, dass man zuhause trotz einer Bilanz von 15 Punkte gerade einmal die neuntbeste Ausbeute der Liga vorweisen kann. Andere Teams sind im heimischen Stadion sogar noch ohne Gegentreffer; es wirkt fast so, als würden den japanischen Teams ausserhalb der Stadtgrenze regelmäßig der Mut verlassen. Erstaunlich, dass es mit Toyama tatsächlich eine Mannschaft gibt, die auswärts fast eine ausgeglichene Bilanz hat (3-0-3).
Sei es wie es sei, am kommenden Wochenende ist schon Halbzeit in der J-League, aber so wirklich einen Favoriten gibt es noch nicht... dafür ist alles viel zu eng beisammen.

Nach zwei positiven ZAT gab es am vergangenen Sonntag erstmal eher blutige Nasen als Sakura Matcha für die Jungs aus Kashiwa. Zuerst ein enttäuschendes 1-2 zuhause gegen Kataller Toyama; die erste Heimniederlage der Saison. Danach gab es aber richtig auf die Mütze, bei Tokyo Verdy bekam man fünf (!) Gegentreffer eingeschenkt. Zeit für ein Sumo-Training, damit die Abwehr wieder etwas mehr Standfestigkeit bekommt. Immerhin gab es zum Abschluß noch einen Dreier zuhause gegen Hiroshima, so dass man auf Rang 8 liegt, ausreichend weit weg von den Abstiegsrängen. Aber die Liga ist unglaublich eng, da passt nichtmal ein japanisches Idol dazwischen. Ganze sechs Teams haben die gleiche Punktzahl, und selbst der Tabellenführer ist noch in Reichweite. Was nun? Einfach den Kopf oben halten und weiter nach vorne schauen. Allerdings kommen nun ein paar unangenehme Wochen auf uns zu, man hat gleich drei ZAT mit je zwei Auswärtsspielen!

Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit Neu-Trainer Fushimi galt es, die Ergebnisse zu bestätigen. Beim Gastauftritt in Akita legten die Schwarz-Gelben wie die Feuerwehr los und holten sich einen verdienten 4-1 Erfolg; der erste Auswärtsdreier seit fast einer ganzen Spielzeit! Lange wartete man auf einen solchen, holte man letzte Saison doch gerade einmal drei Zähler aus den gegnerischen Stadien (bei 2-0 in Nagoya). Diese ist also schon einmal egalisiert. Im Heimspiel gegen unbetreute Yokohama-Boys hatte man leichtes Spiel und holte einen knappen, aber jederzeit ungefährdeten 1-0 Sieg. Der vierte Sieg in der noch jungen Saison! Ob das die Jungs schon etwas abheben ließ? In Kobe gab es jedenfalls maximal leckeres Ring, aber keine Punkte: die Gastgeber fertigten unsere Elf klar mit 0-3 ab.
Damit steht man nach sechs Spieltagen mit 10 Punkten und einer ausgeglichenen Tordifferenz von 10:10 auf einem starken dritten Platz. Primärs Ziel ist erst einmal, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern; alles andere ist das ein Bonus.

Für Kashiwa Reysol verlief der Saisonstart unter Neutrainer Fushimi vielversprechend. Man liegt zwar nur auf Rang 9, aber zwei Heimsiege haben sechs Zähler auf das Konto eingebracht. Im ersten Spiel musste man sich gegen die Antlers nicht allzusehr anstrengen, da deren Trainer die Anreise verpasste und somit die Spieler ohne taktische Anweisungen auf dem Rasen standen. Dadurch gab es einen lockeren 2-0 Heimerfolg. Bei Shonan Bellmare kam man danach leider mit 0-5 unter die Räder - eine krachende Niederlage, welche aber bereits in der nachfolgenden Partei gegen Sagan Tosu wieder wettgemacht werden konnte. Mit 3-1 gab es einen zweiten Dreier vor eigenem Publikum. Kommende Woche folgen nun zwei Auswärtsspiele neben einem Heimspiel; ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende wäre natürlich super!

Zuerst einmal möchten wir uns für die freundliche Begrüßung in der J.League bedanken. Aber warme Worte sind am Ende des Tages schön, aber wichtiger sind die Punkte, die herausspringen. Und von diesen möchte man nach dem Neustart mit Trainer Fushimi fleißig welche einheimsen, damit der Klassenerhalt wie letzte Saison gelingt. Zum Auftakt geht es gegen die Hirsche aus Kashima, ein Dreier hier würde direkt helfen, die Euphorie zu entfachen, die notwendig ist für eine gute Spielzeit. Auf keinen Fall soll es wie in der Saison 23-2 laufen, als am Ende mit nur 20 Punkten der Abstieg stand. Daher: gleich von Beginn an Vollgas geben, viele Punkte sammeln und dann entspannt ein wenig Umeshu unter den Kirschblüten genießen.